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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Keiner will sterben, keiner das Leben lassen, das heilig geliebte, keines Leiden ist so tief, daß er es mit dem Tode noch tauschte, dem ewigen Widerpart. Und diese Hölle, Dunkelheit der Verzweiflung, hallt plötzlich an ihren harten Wänden Lobgesang des Schicksals wider, aus Fegefeuern entbrennt fanatische Glut der Dankbarkeit.
Aus dieser Verstandesklarheit ruehrt es aber auch her, dass Caesar sich ueber die Macht des Schicksals und das Koennen des Menschen niemals Illusionen machte; fuer ihn war der holde Schleier gehoben, der dem Menschen die Unzulaenglichkeit seines Wirkens verdeckt.
Emma Frorieps Gestalt war wie ein Stück dieser Natur. Jenny hat sie auf den folgenden Seiten gezeichnet: "Inmitten der Mißlaute des Irrthums, der Leidenschaft, der Schmerzen, inmitten der Verwirrungen des Schicksals und der Seele, inmitten der Kämpfe zwischen Kopf und Herz, zwischen der Pflicht und dem Vergnügen gab mir Gott eine reine Harmonie.
Er ist unfähig zu beleidigen, er kann keinem Tier weh tun, er ist barmherzig gegen den Wurm, den er zu zertreten fürchtet. Er liebt den Menschen; jedes Menschengesicht wird ihm zum Götterantlitz, und er sucht den ganzen Himmel darin. Nichts Außerordentliches ist mehr an ihm als das Außerordentliche seines Schicksals.
Eine Heiterkeit wie die, von der Sie sagen, daß sie Ihnen natürlich inwohnt, ist eine sehr glückliche Gabe des Himmels oder des Schicksals und, wie Sie selbst sehr richtig bemerken, mehr noch eine Frucht einer natürlich einfachen, bescheiden genügsamen Gemütsart. Wenn sie aber auch so, gleichsam von selbst, im Charakter hervorblüht, so kann und muß man sie doch auch nähren und unterstützen.
Es ist kein Gott und keine Tugend! rief er noch einmal. Genuß ist die Tugend des Menschen, er selbst sein Gott, die Kette des Schicksals ist zertrümmert, ein blindes Ohngefähr streckt durch die Welten die eherne Hand aus, alles ist Staub und Würmer, die Verächtlichkeit thront in der Schöpfung!
Bald nach der Abfahrt aus Livenitchnaia erfuhren Alcide Jolivet und sein Gefährte alle die harten Prüfungen des Schicksals, welche Michael Strogoff nebst seiner Begleiterin durchgemacht hatte. Ohne Rückhalt bewunderten sie seine Energie, der nur die Ergebenheit des jungen Mädchens einigermaßen die Wage hielt.
Nein, an diesem Abend ist Gösta Berling nicht in Erobererlaune. Er murrt über die Unbeugsamkeit des Schicksals. Warum wird Liebe nur von Liebe gestillt? Er weiß, wie alle diese schönen Lieder enden. Liebe kann er bekommen, aber keine Gattin. Es kann nicht nützen, das zu versuchen.
Nunmehr wurde in wenigen Augenblicken das ganze Haus mit allgemeiner Freude erfüllt; die Zufriedenheit meines Vaters über mich, und das Vergnügen, womit alle seine Haus-Genossen mich, als den einzigen Sohn ihres Herrn, bewillkommten, machte die Freude vollkommen, die ich bei einem so unverhofften und plötzlichen übergang von dem Elend eines sich selbst unbekannten, nackten und allen Zufällen des Schicksals preis gegebenen Flüchtlings zu einem so blendenden Glücks-Stand notwendig empfinden mußte.
»Höre, Tony, erstens haben wir in der Sache ja ernstlich gar nicht mehr mitzureden, denn wir haben mit Gosch abgeschlossen, und es ist nun an ihm, das Geschäft zu machen mit wem er will. Ich gebe dir ja zu, daß eine gewisse Ironie des Schicksals darin läge
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