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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Und nun im Augenblick des Entscheidens bist du zwischen zwei Übel gestellt; wie in einen Lostopf greifst du in die dunkle Zukunft; was du fassest, ist noch zugerollt, dir unbewußt, sei's Treffer oder Fehler! Egmont! Trug dich dein Pferd so leicht herein, und scheute vor dem Blutgeruche nicht und vor dem Geiste mit dem blanken Schwert, der an der Pforte dich empfängt? Steig ab!
Er scheute sich nicht, in einer Weise aufzutreten, die jeder energischen und nicht durch egoistische Ruecksichten gefesselten Regierung hundertfach Ursache und Anlass zur Kriegserklaerung gegeben haben wuerde; aber er vermied sorgfaeltig den offenen Bruch, der den Senat in die Notwendigkeit dazu versetzt haette.
So ist mein Wille; doch werde ich gern noch Eure Meinung darüber in Betracht ziehen." Bembo wollte sich bescheiden entfernen, wurde aber durch einen Blick Lukrezias festgehalten. Sie kannte das Unberechenbare in der Natur des Kardinals und scheute seine Überraschungen.
Vielleicht besorgte sie, den Geist des Dichters ganz zu verfehlen; oder vielleicht scheute sie den Vorwurf, nicht das, was der Dichter sagt, sondern was er hätte sagen sollen, gespielt zu haben. Aber welches Lob könnte größer sein, als so ein Vorwurf? Freilich muß sich nicht jeder Schauspieler einbilden, dieses Lob verdienen zu können. Denn sonst möchte es mit den armen Dichtern übel aussehen.
Undankbarkeit ist ungeheuer; wenn die Menge nun undankbar wäre, das hieße, aus der Menge ein Ungeheuer machen; wir, die wir Glieder derselben sind, würden ja dadurch Ungeheuerglieder werden. Erster Bürger. Und es fehlt wenig, daß wir für nichts besser gehalten werden; denn dazumal, als wir wegen des Korns einen Aufstand machten, scheute er sich nicht, uns die vielköpfige Menge zu nennen.
Wenn im Herbst die Stürme aus dem Meere tobten, die Wellen sich haushoch thürmten und sich schäumend am Ufer brachen, dann ließ es dem Knaben zu Hause keine Ruhe mehr, er lief wie besessen, oft halb nackend, an den Strand. Wind und Wetter scheute sein abgehärteter Körper nicht.
Er liebte sie zwar nicht so wie die Mutter, sondern ehrte und scheute sie vielmehr; aber sie war es auch gewesen, aus der er die Anfänge jener Fäden zog, aus welchen er vorerst seine Haidefreuden webte, dann sein Herz und sein ganzes zukünftiges Schicksal.
Was dem feinen, hellen Kinde nie gelungen, hatte jetzt das arme, sieche erreicht: das Herz der Mutter war erwacht. Und die Frau blieb ihrem Entschlusse treu, auch als ihr mein Mann mit klaren Worten die Schwere ihres Unternehmens gezeigt. Sie scheute weder die Auslagen noch die Beschwerlichkeiten der Reise.
Es trat ein augenblickliches, beinahe peinliches Stillschweigen ein. Ein jeder der drei Anwesenden hatte etwas auf dem Herzen und scheute sich doch, das erste Wort zu sprechen. Herr und Frau Macket saßen am Tische, er rauchend, sie eifrig mit einer Handarbeit beschäftigt. Prediger Wollert ging im Zimmer auf und ab und sah recht ernst und nachdenklich aus.
Er scheute sich, bei Nacht in den Hafen von Cumana einzulaufen, und ein unglücklicher Zufall, der vor kurzem eben hier vorgekommen war, schien diese Vorsicht zu gebieten. Ein Paketboot hatte Anker geworfen, ohne die Laternen auf dem Hintertheil anzuzünden; man hielt es für ein feindliches Fahrzeug und die Batterien von Cumana gaben Feuer darauf.
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