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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Und mit dem letzten Worte fiel Aslak rückwärts vom Schemel und weinte heftig los; aber das ging schnell vorüber; denn er schlief ein. "Jetzt ist das Schwein voll," sagte der Mann im Bett, "dann heult er sich immer in den Schlaf." "Das war eine häßliche Geschichte", sagten die Frauen und standen auf, um aus der Stube zu kommen.
Ursula fing zuerst langsam an, einige Worte zu sprechen, während Agathchen einen Schemel zu Justinen hinschob, sich zu ihren Füßen setzte und ihre Hände ergriff und streichelte. Denn Justine war längst ihre geheime Liebe und der vornehmste Gegenstand all ihres Wohlwollens und ihrer Bewunderung gewesen.
Auch das Sitzen draußen vor der Tür wollte mir nicht mehr behagen. Ich nahm mir, um es bequemer zu haben, einen Schemel mit heraus und streckte die Füße darauf, ich flickte ein altes Parasol vom Einnehmer und steckte es gegen die Sonne wie ein chinesisches Lusthaus über mich. Aber es half nichts.
Tinette hatte ein ganz neues, weißes Deckelchen auf den Kopf gesetzt, und Sebastian raffte eine Menge von Schemeln zusammen und stellte sie an alle passenden Stellen hin, damit die Dame gleich einen Schemel unter den Füßen finde, wohin sie sich auch setzen möge.
Wie manchen Tag hatt’ ich schon vom nämlichen Schemel, den Ellenbogen auf dem Tisch vor mir gestützt, durch dies kleine Fenster hinausgesehen nach dem Nußbaum und dem Himmel, so viel davon zu erblicken war; denn sonst war die Welt meinen Augen versperrt.
Er zog es so vorsichtig als er nur konnte, zurück, hob das Köpfchen und bettete es auf einen Schemel. Er fand so viel Wärme unter den Achseln dieses Leibes, als er ihn hob, daß ihm der Gedanke kam, die Person dürfte nur infolge einer großen Verwundung ohnmächtig sein. 'Ich muß um alles in der Welt von hier heraus', sagte er sich.
»Da verklärte sich das Gesicht der Kleinen unter Tränen. »Bekommt dann der gute König einen Thron, Großmutter? »Einen goldenen Thron, mein Liebling. »Und Diener und Hofleute und eine goldene Krone? »Ja, das bekommt er alles. »Kommt er bald, Großmutter? »Niemand weiß, wann er kommen wird. »Darf ich dann auf einem Schemel zu seinen Füßen sitzen? »Ja, das darfst du, mein Herz.
Auf diesem Gange stehen unter dem Überdache des Hauses gewöhnlich einige Schemel oder derlei Dinge, die dazu dienen, daß sich die Mägde beim Hecheln des Flachses oder andern ähnlichen Arbeiten darauf niedersetzen können, um vor dem Unwetter geschützt zu sein. Zu einem solchen Schemel führte er mich hinzu und sagte: »Setze dich da nieder und warte ein wenig, ich werde gleich wiederkommen.«
Der Ort war unzugänglich und stand durch einen unterirdischen Gang, den er allein kannte, mit der Küste in Verbindung. Er blickte sich um und holte tief Atem. Dann setzte er den Knaben auf einen Schemel neben den goldenen Schilden. Niemand sah ihn hier. Er brauchte nicht mehr besorgt zu sein. Das erleichterte ihm das Herz.
Sie winkte mit dem Kopfe auf einen nebenstehenden Schemel, daß ich mich setzen und ihr helfen sollte. So saßen wir denn und arbeiteten. Der Alte wollte hinausgehen. Bleibt doch da, Vater, sagte sie; was Ihr besorgen wollt, ist schon abgetan. Er trat mit dem Fuße hart auf den Boden und blieb. Ab- und zugehend sprach er von diesem und jenem, ohne daß ich mich in das Gespräch zu mischen wagte.
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