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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Wenn er unter ein Fenster vor neu Verheiratete trat und ein Horn nur ein wenig sehen ließ, oder vor einem andern beide Hörner recht lang streckte und die an den obern Spitzen befestigten Schellen recht wacker klingelten, entstand auf Augenblicke eine heitere Aufmerksamkeit des Publikums und manchmal ein großes Gelächter.
Doch nein, Minerva bleibt auf ihrem Helicon, Was soll sich ihre Hand mit Midas theuren Sohn, Mit Pans Geschlecht und Brut erhitzen oder schlagen? Wer nicht will weise seyn, der mag die Schellen tragen. Es muß der Unterschied in jeden Sachen seyn, Dieß trift auch ebenfals bey diesen Leuten ein; Pan liebt der Stümper Schaar; Apollo ist gerechter, Der straft sie, und wormit? mit ewigem Gelächter.
Da ich dann gleich darauf die Thürglocke schellen hörte, ging ich hinab und lud den Fremden in das Wohngemach, wo er von dem Stuhle, darauf ich ihn genöthigt, mich gar genau und aufmerksam betrachtete. Also war selbiger der Küster aus dem Dorfe norden der Stadt, und erfuhr ich bald, daß man dort einen Maler brauche, da man des Pastors Bildniß in die Kirche stiften wolle.
Arg zerschunden, getreten und verschlagen braucht der Hirt eine Weile, bis er auf eigenen Füßen stehen kann. Kaspar stützt den Burschen und führt ihn dann den Bühl hinab, heim bis in die Nähe des Gifthofes, den kläglich nach dem verlorenen Geld und um die vertretenen Schellen jammernden Hirten tröstend und beruhigend.
Will mir der König Verdruß bereiten, ich muß es erwarten, Stark und zu mächtig ist er für mich: doch kann es gelingen, Daß ich ihn wieder betöre, die bunte Kappe mit Schellen Über die Ohren ihm schiebe, da soll ers, wenn ichs erlebe, Schlimmer finden, als er es sucht. Das sei ihm geschworen! Ungeduldig begann Bellyn am Tore zu schmälen: Lampe, wollt Ihr nicht fort? So kommt doch! lasset uns gehen!
Er sah die Männer mit unerschrockenen Blicken an und sagte: "Es ist, wie ich sagte, dieser Herr da hat nicht betrogen, er bekam schon beim Ausgeben Schellen- und Eichelkönig, Fünfe und Vier von Laub und den Schippenunter in die Hand." "Ha! Du bist ein wackerer Kerl", rief der Oberst vergnügt, "zo wahr ich ein ehrlicher Landsknecht will zagen Oberst bin ez ist all' wahr, waz Du gezagt hast."
Denn leider sind die meisten Menschen so, daß sie meinen, es müsse mit einem Menschen was Heimliches oder Ungeheures sein, wenn er die Narrenkappe des Lebens nicht gerade so trägt wie sie, und wenn er die Schellen daran nicht ebenso klingen läßt. Ein bunter Kater ward in Trines Hause gesehen, und kein Mensch wußte, wo der Kater hergekommen war.
Zwischen zwei Rappen jachtert ein Schimmel. Sonne glitzert auf Schneestaubgewimmel: Ein Schlitten stiebt mit zwei Menschen dahin. Schwarz funkeln die Schellen der silbernen Bügel. Ein Weib schwingt die Peitsche, der Mann führt die Zügel. Jetzt reckt er das Kinn: Lea! seit meinen Jugendjahren Bin ich nicht so im Fluge gefahren, So rasend noch nie.
Sie trug in ihrer Hand zwei stählerne Schwerter. Schellen waren an ihren Gelenken befestigt, die klirrten und klangen. Der Arm reckte sich frei aus den Purpurstreifen der Schulter. Wenn sie ihn bewegte, klatschten und fielen die purpurnen Streifen wie Peitschenbänder. Die Schwerter kreuzten sich in der Luft über ihrem Haupte und beschrieben Kreise, und fielen herunter.
Dazu mischten sich die aufmunternden Rufe des Jemschik, der bald Schmeichelworte, bald Schmähreden an seine Thiere verschwendete, welche mehr durch die Schwere der Atmosphäre als durch den Weg selbst ermattet schienen. Auch die Schellen des Deichselbogens vermochten sie nicht mehr aufzumuntern, und manchmal knickten sie fast zusammen.
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