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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Sie wurde ohnmächtig. Man trug sie ans Fenster. Der Morgen dämmerte. Hinter der Sankt-Katharinen-Höhe stand ein breiter Purpurstreifen auf dem bleichen Himmel. Vor ihr rann der graue Strom, im Winde erschauernd. Kein Mensch war auf den Brücken. Die Laternenlichter verblichen. Sie erholte sich allmählich und dachte an ihre Berta, die fern in Yonville schlief, im Zimmer des Mädchens.

Caesar erschien oeffentlich statt in dem mit Purpurstreifen verbraemten Gewande der Konsuln in dem ganzpurpurnen, das im Altertum als das Koenigskleid galt, und empfing, auf seinem Goldsessel sitzend, ohne sich von demselben zu erheben, den feierlichen Zug des Senats. Die Geburtstags-, Sieges- und Geluebdefeste zu seinen Ehren fuellten den Kalender.

Ein nie außer acht gelassenes Gesetz bestrafte nämlich jeden mit dem Tode, der in der Sitzung mit irgendeiner Waffe erschien. Mehrere trugen am Saum ihres Gewandes einen Riß, zum Zeichen, daß sie bei der Trauer um den Tod ihrer Angehörigen ihre Kleider nicht geschont hatten. Doch verhinderte ein am Ende des Risses angesetzter Purpurstreifen, daß er größer wurde.

Sie trug in ihrer Hand zwei stählerne Schwerter. Schellen waren an ihren Gelenken befestigt, die klirrten und klangen. Der Arm reckte sich frei aus den Purpurstreifen der Schulter. Wenn sie ihn bewegte, klatschten und fielen die purpurnen Streifen wie Peitschenbänder. Die Schwerter kreuzten sich in der Luft über ihrem Haupte und beschrieben Kreise, und fielen herunter.

Die Stirn war gebunden mit einer purpurnen Binde. Purpurstreifen fielen nieder von ihrer Schulter und hingen nieder zu ihren Beinen wie Lazzis, Striemen geschnittnen Leders, die benäht waren mit Edelsteinen in Streifen und Kreisen. Bei jeder Bewegung funkelten und blitzten die Steine, dass man nicht hinsehen konnte, die Augen geblendet bluteten vom sprühenden Glanz der Steine.

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