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Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Komm', ich hab gar schöne Läppchen, Komm', wir machen Kinderkäppchen." Der Alte: "Guck', hier bei dem zehnten Glöckchen Hängt für sie ein krauses Röckchen Und ein Hut mit Blumenstrauß, Geht als Sennerin sie aus.

Tritt sie krieg'risch in die Schranken, Eifersüchtig gleich ihr Schwert Jedes Listgeweb zerstört, Das der Mückchen heiter'm Leben Gift'ge Spinnen lauernd weben. Rächend, daß Arachne's Hand Sie einst webend überwand. Ich verstehe nichts davon, Sag' nur her die Lektion Von dem hohen Kunstpatron, Der wohl selbst sie nicht verstand." Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant!

Ein Wachsstöckchen hängt auch hier Und ein niedliches Petschier Und ein Sieg'llakstängelchen, Grad wie für ein Engelchen. Und dies Briefchen mit Adresse, Alles voll Accuratesse, Kriegt sie dann in ihre Hand." Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant Wollen wir correspondiren, Invitiren, gratuliren!"

Flinker als ein Wassernixchen Präsentirt sie, macht ein Knixchen: "Bitte, bitte!" rings herum. Und kein Bischen kömmt je um, Alles, was da übrig blieb, Giebt den Armen sie aus Lieb', Oder streut's den Vögelein Kann man allerliebster seyn! Mit der milden, treuen Hand." Gackeleia: "O wie artig! wie scharmant Invitir ich sie zur Noth Gleich auf Thee und Butterbrod."

Sieh' im Korb die Blätter decken Viele reine Butterwecken; Fette Milch und frische Eier Trägt sie feil, ist gar nicht theuer, Jeder sie noch billig fand." Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Sennerin komm' und mess' geschwind Mir ein Schöppchen Milch für's Kind."

Fast so gut als deklamiren; Und hier diese feine Ruthe Für die kleinen Thunichtgute Kriegt sie dann in ihre Hand." Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Nur die Ruthe nicht probiren, Ich will recht hübsch deklamiren."

Aber höre Sie, Mamsell, hat Sie Ihrer Herrschaft auch die Zunge verdingt? Scharmant, Madame! Ihre Gäste durch Domestiken becomplimentieren zu lassen. Leonore. Es ist mein Unglück, Signora, daß meine Laune mir das Vergnügen Ihrer Gegenwart schmälert. Julia. Eine gräßliche Unart ist das, die Sie schwerfällig und albern macht. Rasch! lebhaft und witzig! Das ist der Weg nicht, Ihren Mann anzufesseln.

Dann tat sie so scharmant mit einem Schultheiß, daß die Padrutzer trotz allen Respekts vor Lachen tobten und sie heimtückisch einluden zu öfterem Besuch, der ihnen einen ganz neuartigen Spaß bereitete. Philine war hochbeglückt in dem frohen Kreise ihrer Landeskinder.

Meine liebe, kerngesunde, blühende Honigwöchnerin Berga antwortete ihrem Flitterwöchner, wie es schien, sehr ernsthaft: »Geh nur Alterchen, es soll alles ganz scharmant geschehen. Wärest du nur erst voraus, so könnte man doch nach! »=Die größere Hälfteist ein so meßwidriger Ausdruck, daß ihn kein Meßkünstler anders als von der Ehe, ja sogar nur von der seinigen gebrauchen könnte.

Der Alte sang: "Guck', hier bei dem ersten Glöckchen Dieses grüne, kurze Röckchen Zieht sie an als Gärtnerin, Möchte in dein Gärtchen hin; Hier dies Gießkännchen, zu gießen Alle Blümchen, die drin sprießen, Kriegt sie in die kleine Hand." Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Sie ist klein, kann ohne Bücken Mir die schönsten Sträußchen pflücken."