Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Man vernahm von draußen ein Räuspern. Mit einem kurzen Schritt trat Jenny vom Schalter weg. Jemand polterte die Treppe hinunter. Die Soubrette kam zurück, seltsam verdonnert und zerfedert, mit Gedanken und Blicken noch halb bei dem unten aus der Haustür tretenden Beamten. "Ja, ja", meinte Flametti. "Was war denn?" interessierte sich Jenny. "Nichts, nichts!" wehrte Laura ab.

Sobald der Telegraphist also den dritten Vers der Bibel abgesendet hatte, nahm Alcide Jolivet geräuschlos am Schalter Platz und übergab, nach Deponirung einiger recht anständiger Rubelrollen, seine Depesche dem Beamten, der sie wiederum mit lauter Stimme verlas: „Madeleine Jolivet, „Aus Kolywan, Gouvernement Omsk in Sibirien, am 6. August. „Flüchtlinge entweichen aus der Stadt.

Ein kurzer, trüber Herbsttag stimmte den Benedikt trübe und melancholisch, der Abend brachte ihm gar schwermüthige Gedanken. Er dachte an das Abendläuten, Lichteranzünden und an die Heimgärten im fernen Dörflein und war froh, als der Aufseher den Schalter öffnete, um den Wasserkrug zum letztenmal für heute in Empfang zu nehmen und das Licht anzuzünden.

Als nichts erfolgte, pochte er an, mit der Spitze seines gekrümmten Zeigefingers. Der Kopf dahinter schrak in die Höhe und streckte sich sogleich aus dem zurückgeschobenen Schalter. »Sie wünschenfragte er heiser. Unrat bewegte zuerst nur die Lippen. Sie sahen einander an, er und der abgedankte Schauspieler mit den tiefen, blauschwarzen Zügen, der flachen Nasenspitze und dem Klemmer darauf.

Die Russen geschlagen. Heftige Verfolgung durch die tartarische Cavallerie ...“ Und als Harry Blount nach dem Schalter zurückkehrte, vernahm er nur, wie Alcide Jolivet sein Telegramm in halb singendem, lustigem Tone vervollständigte: „Es ist ein kleines Männchen, Gekleidet ganz in Grau, In Paris!...“

Ein Schalter, für das Oberhaupt des Geschäftes bequem angebracht, vermittelte den Empfang der hinaus oder hereingereichten Briefschaften, Wechsel, Quittungen und was sonst der tägliche Gang der Geschäfte erforderte. Die Thüre zum Kabinet des alten Herrn führte aus einem etwas größeren, ebenso wie das Kabinet höchst einfach ausgestatteten Empfangzimmer hinein.

Der Schalter in der Thüre bleibt geschlossen, wenn der Aufseher nicht etwa Essen und Trinken oder Werkzeuge hereingibt und die Thüre selbst kann nur von Außen geöffnet werden.

Jeden andern Tag prangt ein winziges Stücklein Fleisch in der zinnernen Schüssel, ein Spatz vermöchte es bequem im Schnabel fortzutragen und doch bleibt Etwas immer besser als Nichts. "Suppe!" Der Benedict hebt sein Schüsselchen unter den Schalter, der Aufseher schöpft ihm seine Portion aus dem Kessel, schlägt den Schalter zu und geht weiter.

Er konnte es sich selber nicht erklären. Die Bahnhofshalle war so groß, so licht, der arme alte Dienstmann, der ihm den Koffer trug, war so dienstfertig mit seinen alten Gliedmaßen und so artig mit seinem alten zerriebenen Gesicht. Alles war schön, alles, alles. Selbst das Geldwechseln am Schalter des Wechselbureaus hatte einen eigenen undefinierbaren Zauber.

"Aber kann ich Ihnen denn das zumuten? Es ist doch gar zu viel!" "Im Krieg hilft man zusammen. Ihr Mann ist ja auch für uns im Kugelregen gestanden! So sorgen wir auch für sein Kind. Haben Sie denn das Reisegeld?" "Ich hoffe, daß es reicht!" "Mit Hoffnungen kommen Sie am Schalter nicht aus. Ich will im Kursbuch nachsehen und Ihnen im Notfall etwas vorstrecken.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen