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Hofrat Törleß umarmte seinen Sohn, Frau von Törleß drückte den Schleier fester ans Gesicht, um ihre Tränen zu verbergen, die Freunde bedankten sich der Reihe nach, dann schloß der Schaffner die Wagentür.

Jede Stadt kommt ihm beklemmend groß vor mit ihren vielen Schornsteinen, mit Soldaten und Droschken und Straßenbahnen. Noch größer und höher soll ja aber Berlin sein. Endlich, endlich, Gott sei Dank, ist es da. »Berlin! Alles aussteigen«, ruft der Schaffner um 6 Uhr 1 Minute frühmorgens. Jachl folgt seinen Bahngenossen. Er läßt sich bis zur Sperre mit durchschieben.

»Personen- und Güterzug entgleist ... Bahn unfahrbar!... Heizer und Lokomotivführer tot, viele Passagiere verwundetging es plötzlich von Mund zu Munde durch alle Klassen des Zuges, und die bereits am Rande der Böschung in Gruppen stehenden Schaffner ließen sich nunmehr allgemach herbei, die Nachricht zu bestätigen und fingen auf Befehl des Zugführers an, die Wagentüren zu öffnen.

Der Schaffner holte sie jovial zurück; ob sie denn auf Stroh übernachten wollten. Und dann langten sie an. Das Wirtshaus hatte einen großen Hof, ein weites Gastzimmer mit Petroleumlampen unter der Balkendecke und einen biederen Wirt, der Agnesgnädige Fraunannte und schlaue slawische Augen dazu machte. Sie waren voll heimlichen Einverständnisses und befangen.

Ich hörte das Läuten einer Elektrischen, ging rascher und kam auf einen Platz mit einer kleinen Parkanlage. Bei der Haltestelle stand ein Tramwaywagen. Ich stieg ein. Aber kaum war ich oben, so kam mir auch schon der Gedanke: ›Lieber Gott, ich kann doch unmöglich zahlen mit meinen gefesselten Händen.‹ Zum Glück war der Wagen voll Menschen und der Schaffner stand noch ziemlich weit vor mir.

Zitternd erhob sich Ilse und ging hinaus. Der dicke Oberförster unterhielt sich jetzt eingehend mit dem Bahnhofinspektor und wandte ihr glücklicherweise den Rücken zu. Sie trat schnell an den nächsten Schaffner heran und ließ sich von ihm ein Damencoupé anweisen.

Sie wollte ihr Mittagessen haben, deswegen pochte sie mit ihrem kleinen, scharfen Schnabel gegen das Brett. Drinnen im Bienenkorb aber hingen die Bienen in einem großen schwarzen Klumpen, alles ist in der strengsten Ordnung; die Schaffner teilen die Rationen aus, der Mundschenk läuft mit Nektar und Ambrosia von Mund zu Mund.

Nie sah man Fürstenboten beßer wohl empfahn: 579 Wenn sie ihn küssen durfte, sie hätt es gern gethan; Minniglich er anders doch von der Frauen schied. Da thaten die Burgunden, wie da Siegfried ihnen rieth. Sindold und Hunold und Rumold der Degen 580 Großer Unmuße musten sie da pflegen, Als sie die Sitze richteten vor Worms an dem Strand: Die Schaffner des Königs man sehr beflißen da fand.

Die Schaffner eilten an den Zug,

Schockschwerenoth“, rief der Schaffner plötzlich nach seiner Uhr sehend, „jetzt haben wir hier schon sieben und eine halbe Minute getändelt und ich komme zu spät auf die Station nehmen Sie Ihren Rock dahinein, Madamchen werfen Sie den Bettel auf die Straße, er ist doch nicht mehr zu brauchen; so“, sagte er dann, die Thür zuschlagend und seinen alten Platz wiedereinnehmend, „fahr zu, Schwager!“