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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Die beiden Glieder des Witzes, die hier mit einander in Wettstreit treten, sind: die Frage und Antwort; die Gelegenheit zum Witze giebt die mögliche doppelte Deutung der Frage. Die Dame will sich offenbar über die rauchenden Herren beschweren; der Schaffner aber deutet ihre Frage anders, wozu er, wenn er die Geberde der Dame nicht bemerkt oder bemerken will, volles Recht hat.
„Postamt anzeigen?“ rief der Commerzienrath in tödtlichem Schreck, „und des vermaledeiten Pistols wegen, gegen das ich mich aus Leibeskräften gesträubt?“ „Sie dürfen hier im Wagen gar kein Pistol haben“, sagte der Schaffner streng.
Mehrere Stunden mochte ich wohl gefahren sein, als der Schaffner rief: »Aussteigen! Dieser Zug bleibt hier liegen, der nächste Zug nach Hannover kommt in einer Stunde.« Ich stieg aus und ging in den Wartesaal. Es war eine Stunde nach Mitternacht und es war kühl.
Sie standen alle drei spähend hinter dem eisernen Gitter, während der Zug einfuhr, entdeckten die Mutter schon, als sie noch aus dem Wagenfenster forschend nach ihren Lieben aussah, und bemerkten, wie sich dann plötzlich ihre Züge verklärten, als sie den Vater erblickte, der, dem Schaffner zuvorkommend, die Türe ausriß und mit froher Begrüßung seiner Frau aus dem Wagen half.
»Ich muß dich verlassen, Tante!« sagte er denn auch, »ich muß mich nach einem Kinde umsehen, das ich mit diesem Zuge erwarte –« »Sie ist es! Sie ist es!« rief sie lebhaft, aber er hörte ihre Worte nicht mehr, sondern von neuem ging er suchend den Zug entlang. »Haben Sie ein allein reisendes Kind bemerkt – und ist dasselbe vielleicht hier ausgestiegen?« fragte er einen Schaffner.
Sie blieben allein in ihrem Wagen; es dunkelte langsam, der Schaffner zündete ihnen eine trübe Lampe an, und sie sahen, eng umschlungen, stumm und mit großen Augen hinaus in das flache, eintönige Ackerland. Da hinausgehen, zu Fuß, weit fort, und sich verlieren in der guten Dunkelheit! Bei einem Dorf mit einer Handvoll Häuser wären sie fast ausgestiegen.
Die Thür des Coupés wurde geöffnet, der Schaffner trat ein und bat um die Fahrkarten. Bertram zog sein Portemonnaie heraus, suchte, fand nichts, wurde kreideweiß, griff in die Brusttasche, und fand auch da nichts. »Wie kommt dieser Herr herein, der Herr Graf haben doch das ganze Coupé genommen?« sprach der Schaffner. »Und ich habe eine Karte genommen und bezahlt,« schrie Bertram.
Zugführer und Schaffner rannten über den Kies nach dem Ende des Zuges. Aus jedem Fenster blickten neugierige Gesichter und jetzt die Menge knäulte sich und kam nach vorn. Thiel keuchte; er mußte sich festhalten, um nicht umzusinken wie ein gefällter Stier. Wahrhaftig, man winkt ihm »nein!«
Ich trank und würgt' es war ein saurer Schluck Und schied mit einem biedern Händedruck. Ich machte mich davon mit guter Art Und lachte still ergötzt in meinen Bart: Der ich dem Kaiser und dem Papst gedreut, Dem Volke zu Gefallen log ich heut. XLIV Der Schaffner Im Paradiese selber träfe man Wohl einen an, den man nicht leiden kann. So geht es mir auf diesem grünen Platz.
»Einsteigen!« donnerte ein Schaffner dem armen Ausgeschlossenen zu, und der stöhnte: »Wo?« »Welche Klasse?« »Erste.« »Was kriechen's also da herum? Also zurück, ganz hinten!« braust der Schaffner auf, selbst schon im Begriff, seinen luftigen Sitz zu erklettern, und der schreckliche Mensch an der Glocke hebt den Schwengel zum dritten Läuten.
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