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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Aber mich schreckt die Eumenide, Die Beschirmerin dieses Orts, Und der waltende Gottesfriede. Erster Chor. Sei mir willkommen, Der du mit mir Gleiche Gefühle Brüderlich theilend, Dieses Palastes Schützende Götter Fürchtend verehrst! Weil sich die Fürsten gütlich besprechen, Wollen auch wir jetzt Worte des Friedens Harmlos wechseln mit ruhigem Blut, Denn auch das Wort ist, das heilende, gut.

Das schützende Versteck, das sich so innig fest und dicht um ihn geschlossen hatte, ist umgerissen, liegt bunt durcheinander in einem großen Berg. Wo früher Bäume standen und wilde Schößlinge wuchsen, breitet sich jetzt ein offener Platz aus, über den sie hinjagen kann, ohne den Zweig eines Wipfels mit den Flügeln zu berühren.

Um alle ihre Lebewesen hat Mutter Natur einen Mantel geschlagen. Sie läßt nichts hüllenlos und wahrhaft nackt. Pflanze und Tier, vom niedrigsten einzelligen belebten Organismus bis zu den kompliziertesten Prachtexemplaren: an Körperlichkeit dem Mammuttier, an Geistigkeit dem Herrn dieses Planeten, dem Menschen, sie alle tragen ein natürliches Kleid, gewebt aus elastischen Fasern, über die schillernde Schuppen, leuchtende Farbenglut, Blütenschmelz und schmückende Zier verschwenderisch und in staunenswerter Vielgestaltigkeit nicht minder ausgebreitet sind, als ein rauher und den Feinden aller Art trotzender Abwehrpanzer, ein schützender Wall von Höckern, Stacheln, Borken und Horngerüsten. Diese Enveloppe ist eng angeschmiegt an die Struktur des eigentlichen Leibes in wunderbarer Anpassung an das Milieu der Milliarden von Variationen zulassenden Lebensformen und schließt die Organe ein enger und dichter, als es je ein Kleiderstoff tun könnte. Wir sprechen von einem Federkleid, vom Pelz, vom Mantel, von Hautdecken und Körperhüllen bei allen Tieren; und nur der Mensch, dieser einzige Vollstrecker und Vervollkommner der Naturidee, hat sein Corriger la nature der eingeborenen Hülle hinzugefügt, wiederum in analoger Verquickung von Schutz und Schmuck nämlich unsere Kleidung, bei welcher die Variationslust unter dem Direktorium der Mode nicht weniger lebhaft am Werke ist, als bei der Meisterin der Vielgestaltigkeit, Mutter Natur selber. Welches Wunderwerk aber ist diese unsere Haut, ein feinmaschiges Trikot, in dem wir immer herum gehen müssen und das wir niemals ablegen können! Es ist ein Zaubergewebe von eigenartiger Pracht, Leuchtkraft und reichem Glanz, das hinreißend schön sein kann, solange der Jugend Blütenschmuck über ihm gebreitet liegt, und das im Alter die Runenschrift alles Menschenleides aufweist. Welch eine Rolle spielt die Haut im Haushalt unseres Leibes! Sie atmet, sie reguliert die Körperwärme, sie sondert Verbrauchtes ab, sie nimmt Luft, Licht, Feuchtigkeit ein und gibt sie aus, sie resorbiert Heilstoffe und Gifte und sondert schützende

Mit solchem Gesindel im Rücken wird jeder Fuhrmann eilig, und schneller, als man es bei Frachtfuhrwerken möglich halten sollte, erreichten die Kärrner die schützende Stadtmauer von Salzburg, und ehe noch völlig ausgeschirrt war, flog die Alarmkunde von dem Anrücken der Gartbrüder durch die Stadt, überall Aufregung und Schrecken erzeugend.

Warum bespinnt die Raupe von Pontia crataegi oder Pieris brassicae mit grosser Sorgfalt ihren Feind, der ihr das Leben nimmt, die aus ihr gekrochenen Larven des Microgaster glomeratus? Die Natur hat es ihr so vorgeschrieben, ihrem Feinde eine schützende Decke zu bereiten!

Es ist viel Glück in mir, Glück, das mir meine Grenzen verschleiert und Glück, das sie mir ins Unbestimmte hinausrücken zu dürfen scheint. Ich habe viel Talent zum Leben, wenn das Leben nur mehr Talent zu mir hätte. Aber manchmal weht doch ein Windstoß alle die warme schützende Illusion fort und dann sehe ich flüchtig meinen Umriß und schaudere.

Ein breites schweres Kettenarmband der Herzogin von Orleans, Perlengehänge der Großfürstin Maria Paulowna, Ringe der Prinzessin Augusta von Preußen, vor allem aber die Rubinen und Brillanten, die als Rahmen ein in ein Armband eingelassenes Miniaturbild Jeromes umgaben, verwandelten sich auf diese Weise in schützende Mauern für die von der Gesellschaft Ausgestoßenen.

Während jedoch die aufsaugende Function der Haare exact nachgewiesen werden konnte, erschien mir die schützende Function der Flügel einer experimentellen Beantwortung nicht fähig, indem ihre Entfernung kaum möglich sein dürfte. Es kann daher diese Function nicht als definitiv festgestellt betrachtet werden, so wahrscheinlich sie auch erscheint.

Aber im Winter beraubt der Frost die Wälder ihres Laubes, und Reif bedeckt die Felder. Keine Städte erheben ihre Türme, aber weitgedehnte Dörfer mit großen Hürden liegen mitten in ihren weidereichen Triften, und die schützende Anhöhe daneben ist durch Wälle und rohe Mauern in eine kleine Feste verwandelt. Ein kriegerisches Hirtenvolk ist hier seßhaft.

Kurz, Francesco fühlte sich erhaben-groß und winzig-klein in ein und demselben Augenblick, und dies gab den Anlaß, mit gewohnter Bewegung auf Stirn und Brust das vor Irrungen und Dämonen schützende Kreuz zu schlagen. Im Weitersteigen hatten bald wieder religiöse Fragen und praktisch-kirchliche Angelegenheiten seines Sprengels von dem jugendlich eifrigen Klerikus Besitz ergriffen.

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