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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Betrachtet man die Triebverdrängung als ein Maß des erreichten Kulturniveaus, so muß man zugestehen, daß auch unter dem animistischen System Fortschritte und Entwicklungen vorgefallen sind, die man mit Unrecht ihrer abergläubischen Motivierung wegen geringe schätzt.
Ein großer Fehler: daß man sich mehr dünkt, als man ist, und sich weniger schätzt, als man wert ist.
Vielleicht, dass Härte und List günstigere Bedingungen zur Entstehung des starken, unabhängigen Geistes und Philosophen abgeben, als jene sanfte feine nachgebende Gutartigkeit und Kunst des Leicht-nehmens, welche man an einem Gelehrten schätzt und mit Recht schätzt.
Man schätzt diese nach ihrer Größe, Gestalt und Reinheit ab. Erstere wird durch ein Haarsieb ermittelt, das Oeffnungen von verschiedener Größe hat. Je nach den verschiedenen Gattungen wird der Preis bestimmt. Der Umsatz auf dem Markte von Debeolo beträgt im Durchschnitt an Geldwerth 50,000 bis 60,000 Thaler, ist also immerhin bedeutend.
Und der König sagte zu Reineken: Seid mir zufrieden, Daß ich hastig gewesen und Eure Worte bezweifelt; Aber sehet nun zu, mich an die Stelle zu bringen. Reineke sprach: Wie schätzt ich mich glücklich, geziemt' es mir heute Mit dem König zu gehn und ihm nach Flandern zu folgen; Aber es müßt Euch zur Sünde gereichen.
Mit solcher Essenz wird Coldcream parfümirt und erhält durch dieselbe das frische Aroma, welches man an dieser Salbe schätzt. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, daß ein ätherisches Oel auch aus dem Knoblauch durch Destillation gewonnen wird.
Doch jener, dessen Geist dem Staube sich entrissen, Den, ihrem Throne nah, die Fürsten günstig küssen; Er, den die Weisheit hob und in der Höhe schützt, Er, der sich selbst verzehrt, indem er Ländern nützt; Er winkt, so flieht die Schaar des Hofes ihm entgegen, Dem dräut sein Blick den Fluch, und jenem lacht er Segen; Hat er, der Fürsten Freund, den jeder Tag mehr preist, Und dessen Glanz zu sehn, der Fremde kostbar reist; Er, dessen Namen schon ins Ohr entfernter Zeiten Die Sänger des Apolls mit ewgem Laut verbreiten; Hat er, den alles schätzt und sein Verdienst ihn lehrt, Nicht Recht zu seinem Stolz, mit dem er sich verehrt?
Er ist gesellig, wie nur irgendeiner. Er erlebt vielleicht einmal während eines ganzen Jahres nichts Neues, da er sich immer mit Satz- und Tonreihen abgegeben hat und mit der Vollendung seines Werkes, aber, ich bitte, hat er dafür nicht Phantasie? Schätzt man die gar nicht mehr heutzutage?
Er läßt die „treffliche Frau Katharina von Bora, seine Wirtin“, grüßen und sendet nach seiner Heimkehr ihr einen goldenen Ring als Zeichen seiner Gesinnung gegen sie, „welche mit Recht so hoch geschätzt wird, weil sie mit hausmütterlicher Sanftmut und Emsigkeit die Versorgung unsres Lehrers übt“. Und auch Frau Käthe schätzt den Straßburger Gast.
Auf den Altar aber hatte Lessing eine dreifache Weihe gebracht: »Emilia Galotti«, »Nathan der Weise« und »Minna von Barnhelm«. Wahrlich, das deutsche Volk schätzt sie hoch, diese Gaben: dieses perfekte Trauerspiel, dieses große Schauspiel und dieses schöne Lustspiel. Ah, meine Freunde, verstehen Sie nun, warum Deutschland seinem Lessing hohe Verehrung schuldet und zollt?
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