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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Es hüpfte etwas Treppe auf, Treppe ab; ein süßes Stimmchen hörte man bald in gehaltenen, wehmütigen Tönen singen, bald in fröhlichen, scherzenden Rouladen jauchzen und jodeln wie die Kanarienhähnchen, bald zwitschern und plaudern wie Stärchen; aber Hähnchen, Nachtigallen und Stärchen, sie alle waren in einer Person, Idchen, das vor Freude, vor Sehnsucht, vor Langeweile und Geschäftigkeit Treppe auf- und abflog, mit allen Menschen anband, alle auslachte, alle begrüßte und neckte, allen zugleich befahl und schalt.
War's doch Putz, den sie bereits in ihre Verhältnisse einen Einblick hatte thun lassen, indem sie ihn um Auskunft wegen Ermäßigung der Steuern gebeten. Es war ihr unfaßlich, daß sie das nicht vorher bedacht, und sie schalt ihren Mangel an Überlegung nun, da es zu spät war. Ange fand übrigens nicht so rasch Gelegenheit dem Alten vorzutragen, was sie beschäftigte.
Ce gueux schalt er mich, was ich damals nicht war, aber jetzt bin. Die Eltern prophezeien, wenn sie reden! Übrigens war mein Vater ein guter Mann. Nur heftig und ehrgeizig. Von diesem Tage an sprach er kein Wort mehr mit mir. Seine Befehle kamen mir durch die Hausgenossen zu. So kündigte man mir gleich des nächsten Tages an, daß es mit meinen Studien ein Ende habe.
Sie war noch immer sehr aufgeregt und schalt unverdrossen auf das Kasperle, verlangte strenge Bestrafung, und Kasperle, der das hörte, dachte wieder einmal: Ausreißen wäre am besten! Er hatte aber doch für sein Michele sein Wort gegeben, und das mußte er halten. Endlich wurde es still unten.
Es reicht wohl, gute Frau, sagte er ernsthaft, für die Spanne Zeit, die ich noch vor mir habe. Was Ihr auch redet! schalt die Frau. Dem Guten entgegen gehen und das Böse kommen lassen, so ziemt sich's für einen Mann, und nach Honig schleckt man, nach Wermut spuckt man.
Ich flog mehr als ich ging nach der Münde. Dort war es die alte Geschichte. Viel Mundaufsperrens, viel Fragens, viel Beratens, und dennoch kein Entschluß. Die Lotsen schoben es auf die stürmische See und wollten es nicht wagen, sich näher nach dem Schiffe umzusehen; allein es mochte ihnen, wie ich leicht spürte, wohl mehr vor den Franzosen grauen. Nun schalt ich, und das nicht wenig!
So machte sie sich keine Gewissensbisse daraus, sich neben dem, mit dem sie "ging," noch eines andern zu versichern, mit dem sie "tanzte." Beuthien amüsierte sich über das Kind. Heimlich that es ihm auch wohl, daß jemand aus dem Behnschen Hause seine Freundschaft suchte. Er fragte Paula aus und freute sich, wenn die Kleine auf Lulu schalt.
Sie würde sich daher in den nächsten Tagen selbst nach einer passenden Wohnung umsehen; sie schalt Nellie, daß sie es nicht vorher schon getan hätte. Vorläufig bewohnte sie mit Ilse das Fremdenstübchen, und wenn diese abends schon längst im Bette lag, saß Orla noch auf und arbeitete bis tief in die Nacht hinein.
Wenn Sie in die Stube eintraten, war ich froh, dann schalt ich mich stets einen Dummkopf. Oft habe ich Sie, denken Sie sich, ja, ich muß es gestehen, im geheimen der Würde und der Größe berauben wollen, aber ich fand in all meinem zusammengepeitschten Geist kein Wort, nicht ein einziges kleines Wort der Schmähung und Schmälerung dessen, was ich ein wenig verletzen wollte.
=scheinen=, imp. schien, p.p. geschienen, to appear. =scheint=, see scheinen. =schelten=, imp. schalt, p.p. gescholten, to scold. =Schere=, f. Scheren, scissors. =schicken=, imp. schickte, p.p. geschickt, to send; sich , to prepare. =schickt=, see schicken. =schickte=, see schicken. =schickte ... sich=, see sich schicken. =Schiff=, n. -es, Schiffe, ship. =Schildwache=, f. Schildwachen, sentinel.
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