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Der Abend kam heran, mich befiel ein Zittern, ich verfluchte mich selbst und mein Saufen. Den ganzen Tag hatte in ihrem Gesicht etwas Versteckt-Heimtückisches gelegen; jetzt sie saß hinter dem Ofen im Großvaterstuhl, aus dem ich natürlich längst vertrieben war entlud sich's in einem spöttischen Gelächter und in der höhnischen Frage: "Wird's bald?"

Der Jüngling Ich wende nichts dawider ein; Es müssen wohl Gespenster sein. Der Alte In meinem Keller selbst gehts um. Ich hör oft ein Gesause; Doch werden die Gespenster stumm, Ist nur mein Sohn zu Hause. Denk nur, sie saufen meinen Wein: Das müssen wohl Gespenster sein. Der Jüngling Ich wende nichts dawider ein; Doch wünscht ich eins davon zu sein.

Als er aber eine Weile gebuttert hatte, fiel es ihm ein, daß die Milchkuh noch im Stall stände und weder zu fressen, noch zu saufen bekommen hätte, obgleich es schon hoch am Tage war.

Sie haben doch ihr Auskommen und acht Stunden den Tag das geht doch nicht. Da lungern sie bloß in der Kneipe herum und vertrinken noch mehr. Es ist eine Schande, Herr, wie die Kerle saufen!« »Sie lesen viel in der Zeitung, Vildrac?« »Ach, mehr in der heiligen Schrift. Die Zeitungen lügen ja so. Nur im Kreisblatt steht manchmal Wahres. Da steht auch, daß der Streik nichts wie Erpressung ist.

Das peinliche Wortgefecht über die armen Hebräer dauert noch einige Minuten, dann wird der Paule angegangen, "Mauschels Wein zu saufen" und seine Geschichte fortzusetzen. Nach einigem Bitten sagt der Alte: "Nicht der Wein und nicht der Schochomajem des Moses, auch nicht Euer Bitten bringt mich zum Plaudern, sondern die unruhigen Flöhe und Wanzen und die Schlaflosigkeit.

In ihren Herzen vagabundiert die Endlosigkeit der Welt, während sie skaten und saufen. Ihre Lüge ist Geistigkeit, ihre Kehlen, die strotzend voll Musik liegen wie die Bäuche der Baßgeigen, legen jedes Wort hin wie einen Stein, so fest, und fassen alle Sachen ihres gewöhnlichen Lebens in Worte von ungewöhnlichster Gewalt.

Mohr. Donna Julia, Gräfin Imperiali. Lügst du, Canaille, lass' ich dich lebendig an den Wetterhahn vom Lorenzothurm schmieden, wo dich der Wind in einem Athemzug neunmal herumtreibt die Pulver? Soll ich Eurer Frau in der Chocolade zu saufen geben, verordnete Donna Julia Imperiali. Ungeheuer! Ungeheuer! dieses holdselige Geschöpf? Hat so viel Hölle in einer Frauenzimmerseele Platz?

Alsdann besuchen sie fleißig liederliche Häuser und Schenken, wo sie ihre ganze Zeit mit Saufen, Fressen und Spielen zubringen, betrunken schreien, fechten und lärmen, den Namen Gottes und der Heiligen mit ihren unreinen Lippen verwünschen, bis sie endlich aus den Umarmungen ihrer Dirnen zum Altar kommen." Clemancis erwähnt hier auch das Saufen der Priester.

»Die Gemeinde wird nicht die ganze Zeit saufen müssen, ich verlange es gar nichthöhnte der Presi, »wenn sie wildeln und wüst thun wollen über mich, so ist es mir schon lieber, sie erledigen es draußen, als mir unter der Nase. Das könnte unlustig werden.« »Möchtet Ihr in diesen Tagen nicht einmal die Fränzi aufsuchen und mit ihr im guten reden

Saufen, Spielen, Verschwenden, Betrügen, Ehebrechen, Faulenzen, Weib und Kinder und Mitmenschen mißhandeln soll er als trauriges Privilegium jenen Vielen überlassen, welche mit und ohne Glacéhandschuhe erhobenen Hauptes an Strafanstalten vorüberwandeln und gleich jenem Pharisäer jubeln: "Herrgott, was bin ich für ein prächtiger, vortrefflicher Kerl!