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Aktualisiert: 5. Mai 2025
In den wasserleeren Ebenen von Südamerika suchen die von Durst geängsteten Thiere den Melonen-Cactus, eine kugelförmige, halb im dürren Sande verborgene Pflanze, deren saftreiches Innere unter furchtbaren Stacheln versteckt ist.
Wenn man zehn Schritte lang auf ziemlich festgeschlagenem Sande wandelte, versank man während der nächsten zweihundert Schritte desto tiefer, und die Gattin, Tochter, Cousine oder Geliebte meiner Leser, die über diesen der Gesundheit so ungemein ersprießlichen Pfad graziös weggeglitten wäre, würde ich in der Tat gern einem Poeten zur lyrischen oder epischen Verwendung empfehlen, wenn mir ein solcher außer dem Kreisrichter Löhnefinke unter meinen Kollegen und sonstigen Freunden und Feinden bekannt wäre.
Nimmt man an, daß das Fallen der Schichten sich gleich bleibt, so muß der Glimmerschiefer wenige Toisen unter dem Sande liegen. Der Salzthon von Araya enthält festes, zerreibliches Bergöl.
Wie sie die hölzerne Kugel auf dem Sande daherrollen sah, warf sie die Puppe aus der Hand und griff mit kindischer Begierde nach dem neuen Spielzeug, hatte auch ebensoviel Freude über diesen Fund als Mama an dem ihrigen. Sie ergötzte sich viele Tage mit der Spielerei und ließ sie nicht aus der Hand.
Es roch ein wenig faulig und ein wenig auch nach dem Teer des Fischerbootes, an welches Tonio Kröger, im Sande sitzend, den Rücken lehnte, so gewandt, daß er den offenen Horizont und nicht die schwedische Küste vor Augen hatte; aber des Meeres leiser Atem strich rein und frisch über alles hin. Und graue, stürmische Tage kamen.
»Das ist Kara Ben Nemsi, ein großer Taleb aus dem Abendlande, der mit den Vögeln redet und im Sande lesen kann. Wir haben schon viele große Thaten vollbracht; ich bin sein Freund und Diener und soll ihn zum wahren Glauben bekehren.« Der brave Mensch hatte mich einmal nach meinem Namen gefragt und wirklich das Wort Karl im Gedächtnisse behalten.
Die Thiere kamen einzeln heran, tranken und kehrten unverweilt zurück; nachdem etwa zehn in dieser Weise ihren Durst gelöscht hatten, kamen mehrere auf einmal, während die übrigen sich auf dem Sande ringsum mit Sprüngen und Herumrollen ergötzten.
Nichts zeigte sich, was die gewagte Rutschpartie des noch immer im Sande vor mir sitzenden, ziemlich wohlbeleibten und höchst anständig gekleideten Individuums und die grenzenlose Bestürzung desselben rechtfertigen konnte. „Wer ist hinter Ihnen? Niemand, wie mir scheint! So reden Sie doch! Wer jagt Sie? Was treibt Sie zu solchen Sprüngen? Ich sehe wahrhaftig nicht das geringste da oben!“
Jetzt bleichen ihre Gebeine mit denen ihrer einzigen beiden treuen Diener im weissen Sande von Fesan, nicht alleine, schon zwei Christen wurden vor langen Jahren auch dort begraben. Friede sei ihrer aller Asche. Leptis magna.
Da dabei einige Häuser in Brand geraten waren, hatte man die Reste der Toten und Sterbenden flugs über die Mauern geworfen. Zarzas hatte sich bis zum nächsten Tage im Schilf am Seeufer verborgen gehalten. Dann war er auf den Feldern herumgeirrt und den Spuren des Heeres im Sande gefolgt.
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