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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Grau rann der Regen über das Wagenfenster. All unsere frohe Laune war dahin. Schwache, gedrückte Menschen, saßen wir da im Zuge, der uns schnell davonführte und eine große Strecke zwischen uns und die Sünderin legte, die uns gestört hatte in unserer Behaglichkeit, und die wir daher nicht rasch und rauh genug abschütteln konnten. Der göttliche Freund Mariens von Magdala fiel mir ein.

Ist es die Göttin der Gerechtigkeit, besänftigt durch die Göttin der Huld?" Angela war schon von der Reise und durch die Bosheiten Don Ferrantes aufgeregt; jetzt empörte sie das Gaukelspiel der Begnadigung des Sünders durch die Sünderin und der Flitter der Phrase. Wie sie nun gar in den Born dieser wunderbaren Augen blickte, wurde sie von Zorn und Jammer aufs tiefste erschüttert.

Heute dankte sie nur flüchtig für die freundlichen Grüße und eilte scheu an den Leuten vorbei; sie fühlte, daß ihr eine brennende Röte in die Wangen stieg, und sie kam sich wie eine ertappte Sünderin vor. Der Gedanke an das erlittene Unrecht beflügelte ihre Schritte, sie lief auf Koppelwegen durch die Felder, den aufgeweichten Boden nicht achtend, der sich schwer an ihre Sohlen hing.

Heilige Leute, sagt man, sie wollten besonders dem Sünder Und der Sünderin wohl. Geht's mir doch eben auch so. Wär' ich ein häusliches Weib, und hätte, was ich bedürfte, Treu seyn wollt' ich und froh, herzen und küssen den Mann. So sang, unter andern gemeinen Liedern, ein Dirnchen Mir in Venedig, und nie hört' ich ein frömmer Gebet.

Vorige. Guten Morgen, lieber Vater. Brav, meine Luise Freut mich, daß du so fleißig an deinen Schöpfer denkst. Bleib immer so, und sein Arm wird dich halten. Luise. O! ich bin eine schwere Sünderin, Vater War er da, Mutter? Frau. Wer, mein Kind? Luise. Ah! ich vergaß, daß es noch außer ihm Menschen gibt Mein Kopf ist so wüste Er war nicht da? Walter?

Und Svanvithe hat sich vor ihm verneigt und also zu ihm gesprochen: "Mein König und Herr! Ich erscheine nur als eine arme Sünderin vor dir, als eine, die an der göttlichen Gnade und an dem Lichte des Himmels kein Recht mehr haben soll. Also hast du mich von deinem Angesicht verstoßen und von allem Lebendigen weggesperrt.

Ich liebte dich, und, bei meinem Leben! warest du ein Mann Vater, Heimat, alles hätte ich niedergetreten und wäre dein eigen geworden." "Du wurdest es", flüsterte der Schatten. "Niemals!" sagte Stemma. "Sieh mich an: gleiche ich einer Sünderin? Blicke ich wie eine Leidenschaftliche und Leichtfertige? Bin ich nicht die Zucht und die Tugend? Und so war ich immer.

Nur eins beängstiget sie. Wie soll es ihrer Schwiegermutter ergehen, deren Herz Gott um ihretwillen so verhärtet hat? Ach, er wird sie milde richten. Sie muß böse sein, um der Sünderin zu helfen, Gottes Liebe wieder zu gewinnen. Sie weiß nicht, wie oft eine Seele, die alle anderen Genüsse gekostet hat, eine wahre Wollust in der Grausamkeit sucht.

Oben, am offnen Fenster, standen die beiden Mädchen und hatten jedes Wort vernommen. Ilse war es heiß und kalt dabei geworden und sie hatte sich wie eine arme Sünderin ertappt und beschämt gefühlt. Nellie dagegen lachte so recht vergnügt in sich hinein und nahm alles wie einen köstlichen Scherz hin. »Das ist eine spaßige Sach’sagte sie übermütig, »ich kann mir totlachen!

Er betrachtete die schwülen Gewittergründe des Alten Testamentes, die leidenschaftlichen Gestalten darin, oder entdeckte die hamletartige Szene im Johannesevangelium, wo Jesus nachdenklich mit dem Finger etwas auf den Boden schreibt, ehe er sagt, wer ohne Sünde sei, möge den ersten Stein auf die Sünderin werfen, wo er dann wieder schreibt und, als er aufsieht, alle Ankläger hinweggegangen sind und das Weib einsam vor ihm steht im still gewordenen Tempel.

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