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»Ei, das wäre ja kein Verdienst und kein Opfer für mich arme Sünderinantwortete die Pilgerin; »die andern, die reisen heutzutage mehr zur Lust und aus Vorwitz und verrichten allenfalls am Gnadenort ein nützliches Gebet.

Die Frau war sehr vergnügt über diesen Vorschlag, und der Beichtvater willigte ein. Kaum hatte sich der Mann vor diesem nieder geworfen und in die gehörige Geißelpositur gesetzt, so rief seine Frau: "Nun, ehrwürdiger Vater, haut nur recht tüchtig zu, denn ich bin eine sehr große Sünderin!"

Er konnte daher nicht unfreundlich gegen die zierliche Sünderin bleiben; er ließ sich mit ihr in ein Gespräch ein und vernahm von ihr den Vorschlag zu einer sonderbaren Verkleidung, womit man die schöne Gräfin zu überraschen gedachte.

Aber der gerechte Tyrann, der kein Ansehen der Person kenne, lasse das Haus, das den Verbrecher und die Verbrecherin verberge, von seinen Sarazenen bewachen; er werde heute, bald, jetzt die Missetat der zwei Vornehmen denn die junge Sünderin Antiope sei eine Canossa vor seinen Stuhl ziehen, der keuschen Diana ihr Recht schaffen und dem durch das schlechte Beispiel seines Adels beleidigten tugendhaften Volk die blutenden Köpfe der zwei Schuldigen durch das Fenster zuwerfen.