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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Rücksichtlich der Sühne haben die Zellengefängnisse einen Vorzug, der alle Männer des Rechtes zu Freunden derselben machen sollte. Man könnte mit großen Buchstaben über die Eingangsthüre einer derartigen Anstalt schreiben: Je schlechter der Kerl, desto schlechter geht es ihm hier! und würde damit eine nachweisbare Wahrheit getroffen haben.

Und soll ferner diese neue Gnadenhandlung allen zugute kommen, so muß die Gesetzerfüllung für das ganze sündige Menschengeschlecht gelten. Einzig Gott selbst kann eine solche Erfüllung, einen solchen 'Vergleich', eine solche, 'Sühne' zustandebringen.

Ohne die Hausordnung im Mindesten bei Seite zu setzen, liegt es in der Macht der Beamten eines Zellengefängnisses, bei Behandlung der Zellenbewohner an sich sehr geringfügige, für diesen jedoch sehr große Unterschiede eintreten zu lassen. Weil Jeder nach seiner Art und Weise behandelt werden kann und soll, mag der Strafzweck der Sühne auch von Außen her seine Erfüllung finden.

Wir finden es bei den Neurotikern in asozialer Weise wirkend, um neue Moralvorschriften, fortgesetzte Einschränkungen zu produzieren, als Sühne für die begangenen und als Vorsicht gegen neu zu begehende Untaten . Wenn wir aber bei diesen Neurotikern nach den Taten forschen, welche solche Reaktionen wachgerufen haben, so werden wir enttäuscht.

Er beugte sich vor und fragte sanft: »Und ist das Recht, das Sie jenen entreißen wollen, die Leiden dessen wert, dem es zukommt?« »Ja! Auch dann, wenn er daran verbluten müßte!« »Und wenn er verblutet, ohne daß Sie Ihr Ziel erreichen?« »Dann wird aus seinem Grab die Sühne wachsen

Und weil zu der Zeit ihnen Kunde geworden war, daß die Majestät zu Costnitz Hof hielt, so lag Joconda ihrem Gemahl mit vielen Bitten an, dahin zu ziehen, als Bittender seine Sache zu betreiben, Sühne zu bieten und Gnade zu suchen. Es war schier ihm eine Bußfahrt, die da ihm zu thun vorhanden war, und schwer ward es ihm, den stolzgewohnten Sinn dahin zu kehren.

"Ich griff nach dem Schwerte und wehrte seinem Zorn 1671 Mit einer schweren Wunde: da war der Held verlorn. Ich steh euch hier zur Sühne, wie es euch dünke gut." Da gieng es an ein Streiten: sie hatten zornigen Muth. "Ich wuste wohl," sprach Gelfrat, "als hier mit dem Geleit 1672 Gunther zog vorüber, uns geschäh ein Leid Von Hagens Uebermuthe.

Er sah, wie rücksichtsvoll sich der Vater gegen seine zweite Frau benahm und wie er alles geschehen ließ, was sie gegen ihn und den Bruder unternahm, und wie er geflissentlich schwieg oder nur schüchtern zu widerstreben wagte, wenn ein offenbares Unrecht ihm zu Ohren kam; Engelhart hörte auf zu hadern, er wähnte, irgendeine bindende Verpflichtung des Vaters läge dem zugrunde, der Vater müsse sich irgendwie an dieser Frau vergangen haben, sei in Schuld und Sühne verstrickt und finde nicht mehr zu sich selbst.

Da war die Großmutter sehr traurig, aber dann sagte sie, auch sie sähe ein, daß es das beste für mich sei, und ich solle in Zukunft so leben, daß ich täglich und stündlich bestrebt sei, das auszulöschen, was ich unbewußt gesündigt. Das sei die beste Sühne. Nun weiß ich nicht recht, wie mir ist. Ich freue mich und bin doch auch wieder traurig. Aber die Freude überwiegt.

Der Tiger hat das zarte Reh gepackt; Verwegne Tyrannei beginnt zu stürmen Auf den harmlosen, ungescheuten Thron. Willkommen, Blut, Zerstörung, Metzelei! Ich seh, wie im Abriß, schon das Ende. Herzogin. Verfluchte Tage unruhvollen Zanks! Wie manchen euer sah mein Auge schon! Mein Gatte ließ sein Leben um die Krone, Und meine Sühne schwankten auf und ab, Gewinn, Verlust gab Freude mir und Weh.

Wort des Tages

sagalasser

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