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Aktualisiert: 31. August 2025


»Bist du all schon in Schillerslage gewesen, Säuglingfragte Viekenludolf; »da ist eine lustige Wirtschaft. Der Wirt hat dir da ein Mädchen, da werden die alten Kerle noch nach verrückt, sage ich dir. Aber das Mädchen ist als wie eine Nessel. Ich möchte den sehen, der der den Kranz abnimmt. Unter uns ist keiner, der das kann

Sie sah Lisutt vor sich, wie sie als Säugling mit zahnlosem Mündchen ausgesehen hatte, das begehrlich schnuppernd ihre Brust suchte, und dachte, wie göttlich es gewesen war, sich dem geliebten Geschöpf selber zu Speise zu geben.

Ha! nun seh ich wohin alle diese schönen Vergleichungen mit einem Vater im Schoße seiner Familie, und mit einem Säugling an der Brust seiner Amme, und was weiß, ich mit was noch mehr, abgesehen waren!

Augenblicklich ist niemand da, der den Dienst versteht. Eine stumme Handbewegung bedeutet seiner Frau, die Bahre aufzunehmen; sie wagt nicht, sich zu widersetzen, obgleich sie um den zurückbleibenden Säugling besorgt ist. Sie und der fremde Mann tragen die Bahre. Thiel begleitet den Zug bis an die Grenze seines Reviers, dann bleibt er stehen und schaut ihm lange nach.

Sie setzte dem Polizeileutnant ein Gläschen Schnaps vor und ging ins Nebenzimmer, um den Säugling zu stillen, der sich schreiend meldete. »Ja, es ist des Teufels mit ihmsetzte Quandt das Lamento seiner Gattin fort; »da hab’ ich neulich einmal aus der ›Bayrischen Deputiertenkammer‹ vorgelesen.

Reichlich und gern bringt da die Natur das Gewünschte hervor. Aber nach und nach ermattet auch der Acker, die Ernte wird kümmerlicher, und schließlich versagt der Boden ganz, selbst wenn die Saat noch so kräftig und gesund ist. Das Weizenkorn gleicht eben einem Säugling. Es hat die Kraft, groß zu werden, aber nur, wenn ihm genug Nahrung zugeführt wird.

Aber zwei von den Schandkerlen sind noch am Leben und sollten sie sich hierher verlaufen, ein ganz unmenschlich langer mit weißen Haaren, aber noch ein junger Kerl, und einen unklug kleinen Kopf hat er und eine Stimme, als wie ein Kind, und dann noch einer, so kurz und dick, als wie ein Faß mit einem fuchsigen Knebelbart und zwei Narben im Gesicht, so breit, wie ein Finger und ganz rot, die eine von der Stirn bis in das Maul und die andere von einem Ohr zum andern, daß es wie ein Kreuz aussieht und darum heißt der Kerl auch das heilige Kreuz und der andere der Säugling.

Und eben das, was für den Säugling die Mutterbrust, ist für das Weizenkorn der Ackerboden. Ist die Mutterbrust milcharm, so gedeiht der Säugling ebensowenig wie das Weizenkorn im erschöpften Ackerboden. Das haben die Ackerbauer längst gemerkt. Sie fühlten, daß sie mit der geernteten Frucht ein unbekanntes Etwas dem Boden entziehen.

Und die müssen auch noch daran, sage ich, oder ich will keinen seligen Tod habenDer Bauer sah ihn dumm an: »Heiliges Kreuz? Säugling?

Die Dunstwolke sammelte sich in eine Gestalt, und Mathilde, die jetzt nicht mehr zu sterben gedachte, erblickte mit unaussprechlicher Wonne die liebevolle Nymphe vor sich, in ihrem Arm den zarten Säugling mit einem Westerhemdlein angetan, und an der Hand das ältere Herrlein, im weißen Flügelkleide mit rosenfarbenen Bandschleifen.

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