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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Da fiel mir auf, daß ich die Wirren unter Wenzel dem Vierten eigentlich immer überschlagen hatte, weil ich in ihrem planlosen Hin und Her ohne Frucht und ohne Höhe nichts Interessantes finden konnte ... Ein schwacher König, um das Deutsche Reich wenig besorgt und also »der Faule« benannt, das tschechische Volk liebend, von ihm geliebt, in ewigem Streit mit dem Prager Erzbischof, mit dem frondierenden Adel, bald für Hus, bald gegen Hus, schwankend Verratner und Verräter, Säufer, allgemeine Unordnung, das Jahr 1411 mit drei Kaisern und drei Päpsten, zum Schluß von einem Schlaganfall getötet, während das Volk seinen Palast stürmt.
Er fiel: da fielen alle Puppen hin, In deren Adern er sein Lebensblut Gegossen hatte; lautlos starben sie, Und wo er lag, da lag ein Haufen Leichen, Wüst hingestreckt: das Knie von einem Säufer In eines Königs Aug gedrückt, Don Philipp Mit Caliban als Alp um seinen Hals, Und jeder tot. Da wußten wir, wer uns gestorben war: Der Zauberer, der große, große Gaukler!
Sie hatten vergeblich gearbeitet, wenn nun dieser kam und den Herrn des Hauses fortlockte. Es war ungerecht, daß dieser Säufer am Weihnachtstische eines frommen Hauses sitzen und alle Weihnachtsfreude stören sollte. Liljekrona war von der allgemeinen Verstimmung angesteckt und sagte darum ganz lahm und matt, daß es wohl das beste wäre, wenn Ruster über Weihnachten da bliebe, wo er war.
Der Mann ist übrigens zum Säufer geworden. Vor ein paar Tagen fand ihn Schwester Nina Senoner betrunken auf der Treppe liegen. Versuch’ es, ihn von dem Laster abzubringen. Doktor Strygowski sagt, er leidet am Blutwahn.« Sie ging. Das Wort Blutwahn, das sie so gelassen ausgesprochen hatte, rauschte noch durch das Zimmer wie ein beflügeltes Untier.
Man würde Unrecht thun, wollte man sagen, die einzelnen Juden seien Säufer; obschon sie alle Schnaps trinken, sind sie im Ganzen sehr mäßig darin.
Vom sittlichen Standpunkt aus beurteilt, verdienen der Fresser und der Säufer in nicht geringerem Grade unsern Tadel als der in der sinnlichen Liebe ausschweifende Wollüstling und die seltsame und verkehrte Ansicht, wodurch wir selbst die naturgemäße Befriedigung des Geschlechtstriebes gleichsam zu einem Verbrechen oder doch zu einer Handlung stempeln, deren man sich schämen muss, verdanken wir einzig und allein der missverstandenen, verunstalteten, christlichen Religion.
"Und nichts als Unehre und Verdruss hat man von dir, du Säufer, du der und jener, du Knicker", sagte sie. Da stieg es schwarz und grimmig in seinem Herzen auf, und die zwei bösen Geister, die in ihm wohnten, nämlich der Zorn und der Rausch, sagten zu ihm: "Wirf die Bestie in die Donau!" Das liess er sich nicht zweimal sagen.
Wie die übrigen begannen, ihre Stimmen der seinen zu verketten, brach der Mönch noch ein letztes Mal aus der Torflucht und hieß, ihn erkennend, Villon einen Säufer und schlechten Dichter. Villon zog den Fuß an, ihn beiseite zu treten, ließ es dann mit einer Grimasse und sang weiter.
"Das hast Du wohl gemacht", rief der geächtete Ritter, und ein Strahl der Freude drang aus seinem glänzenden Auge. "Glaubt nicht, Herr Georg, daß ich ein Schlemmer und Säufer bin; aber guter Wein ist ein edles Ding, und ich liebe es, in guter Gesellschaft den vollen Becher rundgehen zu lassen. Pflanze die Krüge nur hier auf, werter Kellermeister, Wir wollen tafeln, wie in den Tagen des Glückes.
Noch nachtheiliger als Bier und Wein wirkt der Schnaps. Wer möchte die Beispiele alle zusammenzählen, wo durch das Laster des Schnapstrinkens der Säufer selbst und seine ganze Familie zu Grunde gerichtet wurden! D'rum sollen die Eltern ernstlich besorgt sein, von diesem verderblichen Getränke die Kinder fern zu halten, damit sie nicht dem Schnapse zum Opfer fallen.
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