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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Wenn ich euch der Märe ganz bescheiden soll, 984 So war sein edler Köcher guter Pfeile voll, Mit goldenen Röhren, die Eisen händebreit. Was er traf mit Schießen, dem war das Ende nicht weit. Da ritt der edle Ritter stattlich aus dem Tann. 985 Gunthers Leute sahen, wie er ritt heran. Sie liefen ihm entgegen und hielten ihm das Ross: Da trug er an dem Sattel einen Bären stark und groß.

Rudolph lag in dem Hinterhalt: die Ross’ und die Doggen Hatt’ er, wie jener gewählt. Mein Volk, die muthigen Zürcher Brachen hervor, mit ihm in dem Handel verstanden, und als er Nahte der Burg in verstellter Flucht, da meinte der Wächter, Oeffnend das Thor voll Hast, sein feindbedroheter Herr sey’s Alsbald ward erobert die Burg, und zerstöret von Grund aus.

Sein Ross lief so geschwinde, daß ihm nicht viel entrann: Das Lob er bei dem Jagen vor ihnen allen gewann. Er war in allen Dingen mannhaft genug. 963 Das erste der Thiere, die er zu Tode schlug, War ein starker Büffel, den traf des Helden Hand: Nicht lang darauf der Degen einen grimmen Leuen fand.

Der König hieß die Boten durch Geleite wohl bewahren. Innerhalb zwölf Tagen kamen sie in das Land, 762 Zu Nibelungens Veste, wohin man sie gesandt, In der Mark zu Norweg fanden sie den Degen: Ross und Leute waren müde von den langen Wegen. Siegfried und Kriemhilden war eilends hinterbracht, 763 Daß Ritter kommen waren, die trügen solche Tracht, Wie bei den Burgunden man trug der Sitte nach.

Der Reuter und sein Ross, sie fühlten ihre Kräfte Verdoppelt vom Beruf der wichtigen Geschäfte; Als dienete zu Sporn des Reiches scharfe Not, Zu Geißelhieb des Schachs eindringliches Gebot. Als er zur Mark hinan ritt von Sabulistan, Ward vom Wachpostenruf dem Rostem kund getan; Aus Iran fliegt ein Bot alswie ein Sturm heran.

Das Gegenstück hierzu ist die schöne Dankbarkeit des Geschichtschreibers Wassaf, welcher seiner Erzählung ein Trauergedicht von siebzehn Distichen einverleibt hat, dessen Beginn: Eine Sonne ging im Staube unter, Die im Ost des Glückes aufging munter. Um zu stürzen diesen Bau, o Loos! Lässt die Zügel schiessen du dem Ross.

Soweit es will, führt dichs ohn Anstoß; willst du weiter Um einen Schritt, so stockt das Ross und stürzt der Reiter. In Frieden schlief der Krieg, du hast ihn aufgeweckt; Weißt du, nach welcher Beut er seine Krallen streckt?

Was biet ich heute dir als Gast- und Ehrengabe? Was hab ich, das ich nicht durch deinen Beistand habe? Was hab ich, das, o Held, du nicht schon selber hast? In Sabul ist dein Reich und fürstlicher Palast. Du hast das beste Ross, das schönste Sturmgewand, Du hast das stärkste Schwert, dazu die stärkste Hand.

Da ersah Frau Kriemhild die Markgräfin stehn 1361 Mit ihrem Ingesinde: sie ließ nicht näher gehn: Sie zog mit dem Zaume das Ross an, das sie trug, Und ließ sich aus dem Sattel heben schleunig genug. Den Bischof sah man führen seiner Schwester Kind, 1362 Ihn und Eckewarten, hin zu Frau Gotelind. Es muste vor ihr weichen, wer im Wege stund. Da küsste die Fremde die Markgräfin auf den Mund.

Ich hörte, daß er dort auf zwanzig Stuten sprang, Die alle seiner Wucht erlagen beim Empfang. Und nur von einer ward getragen Leibesfrucht; Zu Großem war bestimmt das Folen edler Zucht. Doch Rostem, wie er dort von seinem Schlaf erwachte, Das erste war sein Ross, an das er wieder dachte. Er blickt' umher, und sah sein Ross nichtmer im Hag; Verlaufen hatt es ihm sich nie vor diesem Tag.

Wort des Tages

zähneklappernd

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