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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Mit Recht konnte er hinzufuegen, dass mit Aegypten bereits Friede geschlossen sei und es den Roemern insofern an einem formellen Grund fehle zu intervenieren ^2.
Es ist hiermit ausgesprochen und ward zum Teil schon frueher bezeichnet, wie die Roemer auf "ihrem Meere" die Ordnung hielten oder vielmehr nicht hielten. Roms Schutzherrschaft ueber die Aemter bestand wesentlich in der militaerischen Vormundschaft; fuer die in der Hand der Roemer vereinigte Verteidigung zur See und zu Lande zahlten oder zinsten den Roemern die Provinzialen.
Der Hof von Ktesiphon haette also Grund genug gehabt, mit Rom den Krieg zu beginnen; es schien die Einleitung dazu, dass er im Jahre 690 wegen der Grenzfrage ihn an Armenien erklaerte. Aber Phraates hatte doch nicht den Mut, eben jetzt, wo der gefuerchtete Feldherr mit seiner starken Armee an den Grenzen des Parthischen Reiches stand, mit den Roemern offen zu brechen.
Wir duerfen darnach als wahrscheinlich annehmen, dass das indogermanische Urvolk den Ackerbau noch nicht kannte, und als gewiss, dass, wenn es ihn kannte, er doch noch in der Volkswirtschaft eine durchaus untergeordnete Rolle spielte; denn waere er damals schon gewesen, was er spaeter den Griechen und Roemern war, so haette er tiefer der Sprache sich eingepraegt, als es geschehen ist.
Antiochos selber nach seiner liederlichen Art verschmerzte bald den Verlust der Haelfte seines Reiches; es sieht ihm gleich, dass er den Roemern fuer die Abnahme der Muehe, ein allzugrosses Reich zu regieren, dankbar zu sein behauptete.
Der griechische Heroenkult ist den Roemern voellig fremd und wie jung und schlecht die Gruendungssage von Rom erfunden ist, zeigt schon die ganz unroemische Verwandlung des Koenigs Romulus in den Gott Quirinus. Numa, der aelteste und ehrwuerdigste Name in der roemischen Sage, ist in Rom nie als Gott verehrt worden wie Theseus in Athen.
Die ausgelieferten roemischen Offiziere wurden von den Samniten nicht angenommen, teils weil sie zu gross dachten, um an diesen Ungluecklichen ihre Rache zu ueben, teils weil sie damit den Roemern wuerden zugestanden haben, dass das Buendnis nur die Schwoerenden verpflichtet habe, nicht den roemischen Staat.
Das Hauptergebnis einer solchen Betrachtung, um dies gleich hier vorwegzunehmen, laesst in dem Satze sich zusammenfassen, dass bei den Italikern und insbesondere bei den Roemern von den urzeitlichen Zustaenden verhaeltnismaessig weniger bewahrt worden ist als bei irgendeinem anderen indogermanischen Stamm.
Die Vertreibung des thrakischen Haeuptlings Abrupolis, der mit den Roemern in Buendnis stand, die Buendnisse Makedoniens mit den Byzantiern, Aetolern und einem Teil der boeotischen Staedte waren ebensoviel Verletzungen des Friedens von 557 und genuegten fuer das offizielle Kriegsmanifest; der wahre Grund des Krieges war, dass Makedonien im Begriff stand, seine formelle Souveraenitaet in eine reelle zu verwandeln und Rom aus dem Patronat ueber die Hellenen zu verdraengen.
Seine Zeitgenossen haben auf seinen Charakter Makel mancherlei Art zu werfen versucht: den Roemern hiess er grausam, den Karthagern habsuechtig; freilich hasste er, wie nur orientalische Naturen zu hassen verstehen, und ein Feldherr, dem niemals Geld und Vorraete ausgegangen sind, musste wohl suchen zu haben.
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