Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Was frommt's, dergleichen viel gesehen haben? Und dennoch sagt der viel, der »Abend« sagt, Ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt Wie schwerer Honig aus den hohlen Waben. Manche freilich ... Manche freilich müssen drunten sterben, Wo die schweren Ruder der Schiffe streifen, Andre wohnen bei dem Steuer droben, Kennen Vogelflug und die Länder der Sterne.
Aber Liebe sorgt und wacht Noch in später Mitternacht. Manche heiße Thräne rinnt; Mutter betet für ihr Kind. Wenn ihr froh und glücklich seid, O, dann denkt an fremdes Leid! Späte Nacht ist’s. Reinhold liegt Sanft in Schlummer eingewiegt. Mutter hat den kranken Jungen Endlich in den Schlaf gesungen.
Fünf Jahre trag' ich schon den glühnden Haß In meiner Brust verschlossen, heuchle Freundschaft Und Treue für die Grausame, die mir Den Bruder raubte, die mein ganz Geschlecht Vertilgte, mich zu diesem Sklavenloos Herunterstieß In diesen Adern rinnt, Wie in den ihren, königliches Blut; Ich achte mich, wie sie, zum Thron geboren.
Der Einsame wird bald entgleiten, Vielleicht ein Hirt auf dunklen Pfaden. Ein Tier tritt leise aus den Baumarkaden, Indes die Lider sich vor Gottheit weiten. Der blaue Fluß rinnt schön hinunter, Gewölke sich am Abend zeigen; Die Seele auch in engelhaftem Schweigen. Vergängliche Gebilde gehen unter. Ein Rot, das traumhaft dich erschüttert Durch deine Hände scheint die Sonne.
»Da faßt man hin und nennts bei Namen,« fuhr Jost fort, »und das, was man nicht nennen und nicht fassen kann, rinnt aus. Das Köstliche rinnt und rinnt. Hunderttausend Jahre vielleicht waren nötig, daß es hat entstehen können.
Mit weinenden Augen schaut es zu, wie die bläuliche Milch in gefrorene Fußtapfen und Wagengeleise rinnt, fühlt schon den Seilstumpen sammt dem Farrenwedel des Pflegherrn auf dem Rücken, weiß nicht mehr, was es thut, liest endlich einige Kohlköpfe und Scherben zusammen, in welchen noch ein wenig Milch zurückblieb und läuft still weinend und schluchzend der Stadt zu.
Nein, bei Gott, noch lebe ich, und Du solltest Deine Spötteleien auf der Stelle büßen, Saint-Pol, wenn ich mich an Dir rächen dürfte.« »Aber, beruhige Dich doch,« entgegnete Saint-Pol. »Du bist verwundet, lieber Bruder; das Blut rinnt ja durch Dein Panzerhemd.« Châtillon streifte den rechten Panzerärmel hoch und sah, daß ein Zweig die Haut leicht geritzt hatte.
Ein blaues Wild Blutet leise im Dornengestrüpp. Ein brauner Baum steht abgeschieden da; Seine blauen Früchte fielen von ihm. Zeichen und Sterne Versinken leise im Abendweiher. Hinter dem Hügel ist es Winter geworden. Blaue Tauben Trinken nachts den eisigen Schweiß, Der von Elis' kristallener Stirne rinnt. Immer tönt An schwarzen Mauern Gottes einsamer Wind.
Ein saeculum und drüber rinnt es heimlich wie unter einer Decke im Blute der Geschlechter fort; dann, längst vergessen, taucht es plötzlich wieder auf, den Lebenden zum Unheil. Nicht vor dem Sohn des edlen Gerhardus; vor dieser hier und ihres Blutes nachgeborenem Sprößling soll ich Katharinen schützen. Und wieder trat ich vor die beiden jüngsten Bilder, an denen mein Gemüthe sich erquickte.
Wir suchen Wissen bei der Wissenschaft, Der Glaube wird gelehrt von glaeub'gen Meistern. Ferdinand. Fluch jedem Wissen, das nicht aufwaerts geht Zu aller Wesen Herrn und einz'gem Ursprung. Klesel. Von oben rinnt der Quell, doch rinnt er nicht zurueck, Wo er das Licht betritt ist er schon Lauf, nicht Quelle. Ferdinand. Seid Ihr derselbe der, ein Kirchenfuerst, Berufen zur Verteid'gung ihrer Lehre?
Wort des Tages
Andere suchen