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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Wenn ehrsüchtige Liebe ein Bündniß mit hohem Stande machen will, in welchen Adern rinnt ein edler Blut als in Lady Blanca's? Er ist die Helfte eines vollkommnen Mannes, bestimmt, durch eine solche Sie vollendet zu werden; und sie eine schöne getheilte Vortreflichkeit, deren vollständige Vollkommenheit in ihm ligt.

Von hohen Bergen rinnt ein Wasser zu tiefen Tälern hinab. Einem Gletschersee entstürzt es, wildstürmende Wasser aus seitlichen Tälern werfen sich ihm zu, und in Sturz und Fall, von Talstufe zu Talstufe schwellender und reicher, sucht es seinen Weg.

Viel Balsamduft aus Kräutern rinnt, Die Lüfte wehen lieb und lind; Und alles schimmert, alles lacht, Und zeigt mir freundlich seine Pracht. Inmitten in dem Blumenland Ein klarer Marmorbrunnen stand; Da schaut ich eine schöne Maid, Die emsig wusch ein weißes Kleid.

Denn Dostojewskis Psychologie ist eine fehllose, aber seine Menschen sind nicht plastisch, sondern sublim gesehen und durchfühlt, weil sie einzig aus Seele gestaltet sind und nicht aus Körperlichkeit. Dostojewskis Menschen kennen wir alle nur als wandelndes und gewandeltes Gefühl, Wesen aus Nerven und Seelen, bei denen man es fast vergißt, daß dieses Blut durch Fleisch rinnt.

Er seufzte. Sturreganz hatte sinnend zugehört, dann sagte er mit schwerer Stimme: »Deutsch ... das ist etwas sehr Fernes. Sehr weit ist es, sehr, sehr weit. Deutsch sein, das ist, wie wenn man in einem wilden wirren Traum läge. Es hat keine Grenzen, und es hat keinen Leib. Es ist wie Wasser in der Finsternis, rinnt und rinnt, und keiner weiß wohin, spricht und spricht, und keiner weiß was

Ich bin nicht wie die Schwestern, deren Ausspruch Aus strengbewiesnen, sichern Quellen rinnt; Nur manchmal, wenn ich meines Vaters dachte Und meiner edlen Mutter, die, ein Rätsel, Wie höhern Ursprungs, unter uns geweilt, Da kam mich an ein unerklärtes Schauen, Ich fühlte: also muß es, werd' es sein, Und siehe da! es war; ich weiß nicht wie.

Ein Traum ist, da klebt alles was ich anfasse; Fleisch und Knochen an mir sind eine heiße, weiche, zähe Masse; dabei fühl ich, ich bins garnicht, ein fremdes Wesen durchsickert mich, ein fremder Leib; es wird mir eigentümlich wohlig matt, die feurige Luft wird dunkelblau, alles rinnt und rieselt um mich herum, schmeichelt und rührt mich an, will mich packen und höhnt, und wenn ich aufwache, sind meine Augen wie zwei Stücke Eisen.

Sollt ich dich nicht selig preisen, Wäre solch ein Weib dein Spiel? Um die Erde möcht ich reisen Nach so wunderbarem Ziel! Doch die Jugend möchte steigen, Um den Himmel zu erfliehn, Und das Alter muß sich neigen, Sieht ihn an der Erde blühn. Willst du nun die Lust erreichen, Die dir durch die Adern rinnt, Einen Trank will ich dir reichen, Der dir ihre Gunst gewinnt.

Ich der Baum, er der Zweig; ich der Docht, er das Licht; ich das Erdreich, er der Quell. Wie soll denn der Baum zum Zweig reden? es rinnt ja der nämliche Saft durch. Und der Docht zum Licht? er nährt es ja. Und der Boden zum Wasser? es kommt ja aus ihm. Schön; aber woher kommt die Schlechtigkeit? Sie ist da und breitet sich aus wie das Feuer in dürrem Holz; aber woher kommt sie?

Einmal versucht Grabbe nun, ohne aufgesetzte Miene einherzugehen und ein kindlich offenes Gesicht zu zeigen. Er beugt sich vor dem Geheimrätlichen in Immermann und nimmt es als Väterliches, dem er sich offen aufschließt. Nun, da der Sand in seiner Lebensuhr mit letztem Rieseln rinnt, kommt eine vertrauensselige Einfachheit über ihn.

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insolenz

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