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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Ringlein, Ringlein, dreh dich um." Schon während diesen Worten plätscherte es unter den Orangen-Bäumen heftiger, die Blätter bewegten sich, die Blüthen küßten sich, und zwischen ihnen spritzte der feine, im Mond und Sternenlicht schimmernde Strahl eines Springbrunnens aus dem unten liegenden Garten empor und füllte den Pokal, welchen die Hand der Frau Hinkel hinaushielt, ohne sie selbst im Mindesten zu benetzen.

Da sie aber gar nicht einig werden konnten und lange geschrieen und gezankt hatten, weil immer der Eine fürchtete, der Andere möge ihm den Tod anwünschen, wenn er den Ring am Finger habe, griff endlich der Eine mit solcher Heftigkeit nach dem Ring, daß er den Tisch umstieß, und dieß machte sich der Andere zu Nutz und ertappte den an die Erde gefallenen Ring, steckte ihn an den Finger und drehte und schrie: "Salomon du weiser König, Dem die Geister unterthänig, Mach' zwei Esel aus den Beiden, Die in diesem Garten weiden, Ringlein, Ringlein dreh dich um, Mach's geschwind, ich bitt dich d'rum."

Wenn die Fluten des Gesanges Weltlich alle sind zerronnen, Wenn die Schwingungen des Tanzes Alle nieder sind gezogen. Wenn die Saiten meiner Harfe Weltlich alle sind gebrochen, Denk ich deiner, Rosablanke, Dient die Nadel mir zum Dolche! Und das Ringlein, das ich trage, Das mit mir gefunden worden, Nimm es hin zur Gegengabe! Also bin ich dir gewogen!

Mittag, den letzten Mittag, der ihm gegönnt war, brachte er Lalanden nebst den Seerosen ein schmales Ringlein, ein Herz hing an einem Kettchen daran, und er steckte ihr den Reif feierlich an den schlanken Finger, ohne etwas zu sprechen.

Doch als man auf die Brücke kam, Fängts Wasser an zu wogen Und zischt und rauscht verwundersam Herauf bis an den Bogen. Die weiße Wassernixe stand Auf schaumgekrönter Welle; Sie hält in ihrer weißen Hand Von Gold ein Ringlein helle. Du Falscher, deine Zeit ist aus! Bereite dich geschwinde! Dich ruft hinab in's kalte Haus Die Mutter mit dem Kinde.

Ich wehre mich nicht wieder der edeln Minne dein: Ich hab es wohl erfahren, daß du magst Frauen Meister sein." Aufstand da Siegfried, liegen blieb die Maid, 702 Als dächt er abzuwerfen eben nur das Kleid. Er zog ihr vom Finger ein Ringlein von Gold, Daß es nicht gewahrte die edle Königin hold, Auch nahm er ihren Gürtel, eine Borte gut. 703 Ich weiß nicht, geschah es aus hohem Uebermuth.

Schönste Psyche, o verschonen Sie doch mein, ich hab' kein Geld, Bin gerührt und alterirt, Denn die Schildwach' präsentirt!" Da brachte mir Sissi den Ring Salomonis durch das Loch heraus, ich steckte ihn in tausend Freuden an den Finger, drehte ihn und sagte voll Neugier: "Ringlein sag' mir unversäumt, Was der Petschaftstecher träumt!"

Er nahm daher den Ring aus der Tasche, steckte ihn an den Finger und drehte ihn an demselben herum mit den Worten: "Salomon du weiser König, Dem die Geister unterthänig, Mach' mich und Frau Hinkel jung, Trag' uns dann mit einem Sprung Nach Gelnhausen in ein Schloß, Gieb uns Knecht und Magd und Roß, Gieb uns Gut und Gold und Geld, Brunnen, Garten, Ackerfeld, Füll' uns Küch und Keller auch, Wie's bei großen Herrn der Brauch, Gieb uns Schönheit, Weisheit, Glanz, Mach' uns reich und herrlich ganz, Ringlein, Ringlein, dreh' dich um, Mach's recht schön, ich bitt' dich drum!"

Sie begoß sich mit Wohlgerüchen, rieb sich die schwarzen Patschchen mit duftendem öl und steckte sich ein blitzendes Ringlein um das andere an die schlanken Fingerchen. Nun stellte sie einen Spiegel auf und bleckte die Zähnchen so artig hinein, es ist nicht zu beschreiben.

Ringlein! dreh' dich um, Mach' geschwind, ich bitt' dich drum." Da ertönten plötzlich Jagdhörner im Schloßhof. Gackeleia lief hinaus, als ob ihr der Kopf brenne, und sah das Prinzchen Kronovus in einem grünen Jagdröckchen von seinem Schimmelchen springen, und sie flogen sich einander in die Arme mit dem Ausruf: "Ach wie bist du so groß, bück dich!" "Ach wie bist du so klein, streck dich!"

Wort des Tages

araks

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