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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Als Séverin erwachte aus purpurner Finsternis, sah er in das blutige verzerrte Gesicht Jeans. Und die Hand, die er gefühlt hatte, die sich in sein Gehirn gehämmert hatte, hielt ihm die Lampe in die Augen. »Ah ah . . . du . . . du . . .« ächzte er und schüttelte sich vollends wach. Jean erhob sich, langsam, mühselig, den Raum wie ein Riese ausfüllend. Eine Wolke, ein Berg und brüllte: »Seht da!

Der Riese richtete sich nun auf und rieb sich die Augen; aber er konnte die Meisterjungfer nirgends erblicken, und darum rief er sie bei Namen. Er bekam aber keine Antwort. »O,« dachte er: »sie ist wohl nur ein wenig hinausgegangenund nahm einen Löffel und füllte damit aus dem Kessel, um das Essen zu probiren.

Unn und Berg, der Riese, waren Geschwisterkinder, und es hieß schon lange, daß Berg lieber bei Unn und ihren Mägden saß und mit ihnen scherzte, als daheim auf seinem Hof nach dem Rechten zu sehen.

"Elender," brüllte mit Gepolter Der Riese, "spannst du mich zum Dank Für meinen Frondienst auf die Folter? Befiehlt, ich soll auf meinen Schwingen Als Deckenschmuck für seinen Saal Dir meinen eignen Vater bringen? Sei froh, wenn nicht mein Donnerstrahl Dich und dein Schloß in Asche wandelt. Ich weiß zu deinem Glück, du hast Nicht aus dir selber so gehandelt. Dein Todfeind weilt bei dir zu Gast.

>Jawohl, die stehen noch,< antwortete der Seemann; und um dem Riesen zu zeigen, daß er ihn für einen tüchtigen Mann halte, fuhr er fort: >Ihr habt wohl beim Errichten von diesen Bergen mitgeholfen?< >Nein, das gerade nicht,< sagte der Riese. >Aber soviel kann ich dir sagen, meinem Vater habt ihr es zu verdanken, daß diese Berge noch dastehen.

Ohne Qualen gäbe es keine Kraft, die an ihnen wächst und sich bewährt. »Wer am Leiden zugrunde geht, ist des Lebens nicht wert gewesen. »Wächst nicht selbst aus dem Hunger der Massen der Riese, der ihn überwinden wird? Schafft die Not nicht die Einigkeit und den Kampf, grünt nicht heimlich unter Blutlachen und Tränen die junge Saat der kommenden Menschen?

Loge kam und fragte: »Was wollen Sie, gute Leute, warum beten Sie so inbrünstig?« »Achsagte der Mann, »morgen kommt ein kluger Riese, um unser liebes Kind fortzunehmen, wenn wir es nicht verstecken, so daß er es nicht finden kann. Wuotan und Hönir haben beide das Kind versteckt, und zweimal hat der böse Riese das Kind gefunden. Helfen Sie uns, Loge, und verstecken Sie das Kind, bitte, bitte

Sie fragte ihn, Was der Riese ihm den Tag zu thun befohlen hätte. »O, es ist eben keine schwere Arbeitsagte er: »ich soll bloß das Pferd aus der Koppel holen.« »Ja, aber wie willst Du das anfangenfragte ihn die Meisterjungfer. »O, es gehört wohl eben keine Kunst dazu, ein Pferd aus der Koppel zu holensagte der Königssohn: »denn ich will doch meinen, ich habe schon manches rasche Pferd geritten.« »Die Sache ist aber gleichwohl nicht so leichtsagte sie: »indeß will ich Dir lehren, wie Du es machen musst: Sobald Du das Pferd erblickst, kommt es brausend auf Dich zu und schnaubt Feuer und Flammen aus beiden Nüstern.

Er klopfte an die Thür. Die Frau machte die Thür auf. »Guten Morgen, liebe Frau, ich bin gekommen, um das Kind zu holen. Haben Sie es versteckt?« »Jasagte die Frau, »das Kind ist versteckt. Finden Sie es, kluger Riese, wenn Sie es finden könnenDer Riese, der so klug war, sah überall hin. Dann ging er hinaus.

Als es Abend wurde, legten sie sich zu Bett, und wie sie eine Weile gelegen hatten, sagte die Prinzessinn: »Da ist Eins, wonach ich Dich gern fragen wollte, aber Du musst auch nicht böse werden.« »Was ist denn dasfragte der Riese. »O,« sagte sie: »ich möchte gern wissen, wo Du Dein Herz hast, weil Du es doch nicht bei Dir trägst.« »Das ist Etwas, wonach Du nicht zu fragen brauchstsagte der Riese: »sonst liegt es dort unter der Thürschwelle.« »Aha! da wollen wir's schon findendachte Aschenbrödel, der unter dem Bett lag.

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