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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Da sah ihn Tord mit einem Blicke an, wie Berg, der Riese, desgleichen nie zuvor gesehen hatte. Nie hatte ein schönes Weib in seiner Jugend, nie hatte seine Frau und seine Kinder ihn je so angesehen. »Du bist mein Herr, mein freigewählter Herrschersagte der Blick, »wisse, daß du mich schlagen und beschimpfen kannst, soviel du willst. Ich bleibe doch treu

Der Riese nahm das Korn und suchte lange, lange. Endlich fand er die

Besonders aber hat mich der hohe Münsterturm erschüttert, als ich aus einem schattichten Baumgang hervortrat und ihn über die Dächer der Nachbarhäuser auf mich niederschauen sah. War mir es doch im Anfang so bange vor ihm, wie es einer Grasmücke sein muß, wenn ein Riese den Busch über ihrem Neste öffnet und auf sie niederblickt.

Keiner der beiden hatte Lust, den Händedruck des Riesen kennen zu lernen. Aber dann fiel ihr Blick auf einen eisernen Spieß, den der Riese zum Anfachen seines Feuers benützte. Er war im Feuer liegen geblieben und an dem einen Ende glühend rot. Mit vereinten Kräften hoben die beiden Männer die Stange auf und streckten sie dem Riesen hin.

Manche glaubten sogar Haare, Glieder und ganze Körper wahrzunehmen. Der Tag ging zur Rüste. Rauchwolken schwebten über dem Baal. Der Opferherd glühte nur noch. Eine Aschenpyramide war herabgerieselt, die dem Gotte bis zu den Knien reichte. Über und über rot, wie ein blutüberströmter Riese, schien er mit seinem zurückgeworfenen Haupte unter der Last seiner Sattheit zu wanken.

Und wie wahr alles das ist, das sieht man an den vielen Inseln und Schären, die vor der Küste von Blekinge liegen, die aber nichts andres sind als die vielen großen Steine, die der Riese dahingeschleudert hat. Man erkennt es auch daran, daß der Lachs sich immer noch durch die Ströme von Blekinge und durch die Wasserfälle in die ruhig fließenden Wasser bis nach Småland hinaufarbeitet.

Wie er aber darauf den Schrank erblickte, der mit Blumen und Kränzen geschmückt war, fragte er die Prinzessinn, Wer das gethan hätte. »Ach, das habe ich gethansagte sie. »Und wozu soll die Thorheitfragte er. »Meinst Du denn nicht, daß ich Dich so lieb habe, um den Schrank mit Blumen und Kränzen zu schmücken, wenn ich weiß, daß Dein Herz darin liegtsagte sie. »Kannst Du so närrisch sein und das glaubensagte der Riese. »Ich muß es ja wohl glauben, wenn Du es sagstversetzte die Prinzessinn. »Du bist ein Narrsagte der Riese: »wo mein Herz ist, dahin kommst Du nie.« »Du könntest mir aber doch wohl sagen, wo es istsagte sie.

Aber der Riese lachte laut und sagte: »Ja wohl, das Kind wollen Sie nicht darauf wetten, weil Sie wissen, daß ich besser Schach spielen kann als Sie.« »Neinsagte der Mann. »Ich weiß sehr gut, daß ich besser spielen kann!« »Dann wetten Sie doch das Kind daraufsagte der Riese, und der Mann wettete den Knaben auf das Spiel. Der Fischer und der Riese spielten.

Die arme Frau weinte noch, aber sie war doch froh, daß sie den Knaben bis morgen behalten konnte, und der starke Riese ging fort. Dann sagte die Frau zu ihrem Manne: »Ach, lieber Mann, wie können wir das Kind verstecken? Er wird den Knaben finden. Ja, er wird ihn gewiß finden.« »Ja wohlsagte der Mann, »der Riese ist klug, er ist klüger als wir. Er wird den Knaben gewiß finden.

Deine Vorfahren haben Königen gedient und in ihren Burgen gekämpft.« »Meistens haben sie in den Aufrührerscharen gekämpft und den Königen allen Schaden getanerwiderte Berg, der Riese. »Deine Väter gaben zu Weihnachten große Gelage, und das tatest auch du, als du auf deinem Hofe saßest.

Wort des Tages

insolenz

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