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»Sterben? o Kaiserin, warum?« »Warum? das hast du nicht zu fragen. Doch halt: – du sollst es wissen, es giebt deiner Feigheit einen Spornwisse –« und sie faßte ihn wild am Arme und raunte ihm ins Ohr: »Justinian, der Verräter, fängt an sie zu lieben.« »Theodorarief der Rhetor erschrocken und trat einen Schritt zur Seite. Die Kaiserin sank auf die Kline zurück.

Große Aufregung, aus Zorn und Furcht gemischt, sprach aus allen Gesichtern, als der gewandte Rhetor seine Ansprache mit folgenden Worten schloß: »Deshalb, ihr ehrwürdigen Bischöfe des Westreichs und des Ostreichs und ihr edeln Römer, hab’ ich euch hierher beschieden.

Eben um diese Zeit begannen der Rhetor und Romanschreiber Hegesias von Magnesia und die zahlreichen, an ihn sich anschliessenden kleinasiatischen Rhetoren und Literaten sich aufzulehnen gegen den orthodoxen Attizismus.

Ist die Hauptverhandlung eröffnet, so läßt der Vorsitzende Klage und Gegenschrift vorlesen, worauf die Parteien, jede von einem erhöhten Platze aus, sprechen. Da gesetzlich jeder seine Sache selbst führen sollte, ließen sich viele von einem Rhetor (λογογράφο

Du hast der blutgewohnten Diener genug. Sie sende; ich bin ein Mann der Rede. –« »Du bist ein Mann des Todes, wenn du nicht gehorchst. Gerade du, mein Feind, mußt es thun: keiner meiner Freunde kann es ohne Verdacht.« »Theodoramahnte der Rhetor sich vergessend, »die Tochter des großen Theoderich ermorden, eine geborne Königin – –«

Und dazu will ich selbst dir einen Verbündeten schaffen. Du kennst doch Petros, meinen Freund?« »Genau, seit lange.« »Erlaube, daß ich ihn zu dieser Unterredung herbeiholeEr ging in das Studierzimmer zurück. »Petros, mein Besuch ist die Fürstin Gothelindis, Theodahads Gemahlin. Sie wünscht uns beide zu sprechen. Kennst du sie?« »Ich? o nein; ich habe sie nie gesehensagte der Rhetor rasch.

Der wissenschaftliche Mann beschränke sich auf die nächste, klarste Gegenwart. Wollte derselbe jedoch gelegentlich als Rhetor auftreten, so sei ihm jenes auch nicht verwehrt. Um mich zu retten, betrachte ich alle Erscheinungen als unabhängig voneinander und suche sie gewaltsam zu isolieren; dann betrachte ich sie als Korrelate, und sie verbinden sich zu einem entschiedenen Leben.

So tödlicher Haß loderte aus dem einen grauen Auge, daß Cethegus unwillkürlich von ihr zurücktrat. »Rachefragte er, »an wem?« »Andavon später. Vergiebsagte sie, sich fassend, »daß ich euch störe. Dein Freund Petros, der Rhetor von Byzanz, ist bei dir, nicht wahr?« »Ja. Woher weißt du –« »O, ich sah ihn vor der Coena durch deine Portikus eintretensagte sie gleichgültig.

Der gewandte Unterhaendler, den seine Zeitgenossen dem Demosthenes verglichen, soweit sich dem Staatsmann der Rhetor, dem Volksfuehrer der Herrendiener vergleichen laesst, hatte Auftrag, die Achtung, die der Sieger von Herakleia fuer seine Besiegten in der Tat empfand, auf alle Weise zur Schau zu tragen, den Wunsch des Koenigs, selber nach Rom zu kommen, zu erkennen zu geben, durch die im Munde des Feindes so wohlklingende Lob- und durch ernste Schmeichelrede, gelegentlich auch durch wohlangebrachte Geschenke die Gemueter zu des Koenigs Gunsten zu stimmen, kurz, alle Kuenste der Kabinettspolitik, wie sie an den Hoefen von Alexandreia und Antiocheia erprobt waren, gegen die Roemer zu versuchen.

»Ihr wollt mich wohl zum Gespött der Leute machenantwortete der Landpfleger. »Sagt selbst, was sollte in diesem Lande aus Recht und Ordnung werden, wenn man erführe, daß der Landpfleger einen Verbrecher begnadigt, weil seine Frau einen bösen Traum geträumt hat?« »Es ist doch Wahrheit und kein Traum, daß ich Faustina in Jerusalem gesehen habesagte der junge Rhetor.