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Aktualisiert: 21. Juni 2025
In voller Ausrüstung, den Revolver an der Seite, war das Schwimmen sehr anstrengend, doch erreichte ich glücklich das Ufer, bevor mich die Strömung etwas weiter unten in einen neuen Strudel zog. Die 6 Männer, die mir nach ins Wasser gesprungen waren, zogen das Boot jetzt an einem Rotang ans Land, und dann standen wir triefend, unserer Habe beraubt, neben einander am Waldessaum.
,,Gott, Diktaaat . . . Beim Lumpenhändler Ei gibt's kolossale alte Revolver. Die können wir drüben gut brauchen." ,,Meinst, daß man davon ein paar aushängen kann?" ,,Ich glaub, das wird schwer gehn. Aber wen man damit trifft, der is total tot."
"Ach, bei uns liegt viel solches Zeugs herum!" sagte sie und nahm den Revolver ohne eine Spur von Furcht in die Hand. "Der ist aber fein!" Und sie legte ihn in den Kasten zurück, schloß ihn zu und stellte ihn auf ein Wandbrett über der Werkzeugbank des Mannes. Brett und Bank lagen voll Sachen zum Reparieren; "er hat jetzt zu viel außer dem Haus zu tun," sagte sie, "das Kleinzeug da muß warten!"
Daneben lagen die beiden Revolver, und zwei, ein helles Licht verbreitende Armleuchter standen mitten auf dem Tisch, denn so im Halbdunkel wollte Herr Sesemann das Gespenst denn doch nicht erwarten. Nun wurde die Tür ans Schloss gelehnt, denn zu viel Licht durfte nicht in den Korridor hinausfließen, es konnte das Gespenst verscheuchen.
Der Anführer der russischen Truppe, die aus etwa 15 Mann bestand, trat in das Zimmer, den Revolver in der Hand; einige seiner Leute folgten, andere hielten Wacht an der Türe. Es kam, wie der Förster vorausgesehen. Der russische Offizier wollte wissen, wohin die deutsche Patrouille, deren Spur sie gefunden hatten, gezogen sei.
Wir waren in dieser Weise über den Straßengraben in die Mitte der für ihn glücklicherweise menschenleeren Straße gekommen, ein Allarm hätte wohl den Kerl um sein süßes, schwarzes Dasein gebracht; ich schüttelte ihn weidlich durch, ließ meinen Revolver noch etwas vor seinen Augen verheißungsvoll blitzen und warf ihn dann in den Straßengraben zurück, aus dem er sich blizschnell aufraffte und eiligst die Flucht ergriff.
Lächelnd fragte ich, was sie denn mit der Waffe anfangen wolle. Mely war jedoch totenbleich geworden. Zitternd schaute sie auf den Revolver hinab und ihre blutleeren Lippen suchten vergebens nach Worten. Da ward mir heiß. Ich sprang auf und trat zu ihr hin. »Was hat es für eine Bewandtnis mit dem Ding?« fragte ich erregt. Sie sah mich wie geistesabwesend an und flüsterte: »Ich weiß nicht.«
Aber als das Essen vor ihr stand, sah sie, daß sie sich getäuscht hatte, denn sie brachte keinen Bissen hinunter. Sie bemerkte mit Schrecken, daß sie fieberte; es fror sie. Rasch zahlte sie und ging, von zahlreichen, bewundernden Männerblicken verfolgt. Sie betrat ein Waffengeschäft und kaufte einen sechsläufigen Revolver für fünfzehn Mark.
Boote und Klippe waren verschwunden. Herr von Rochow griff sich mit beiden Händen taumelnd an den Kopf: »Deutsche, deutsche Soldaten«, murmelte er wie irrsinnig. Dann richtete er sich kerzengerade auf, zog einen Revolver aus der Tasche und schoß sich in die Schläfe. Seebeck wandte sich beim Knalle um; spöttisch lächelnd sah er auf die Leiche. Frau von Zeuthen war entsetzt aufgesprungen.
Ich nahm meinen ganzen Willen zusammen und zog so schnell ich konnte. Er war bereit. Er war viel schneller als ich. Doch sein rechter Revolver klemmte. Aber er war mit seinem linken noch schneller als ich. Seine Kugel streifte meine Schläfe. Die zweite die Stirn. Dann traff ihn meine Kugel ins Herz. Er schoss noch zweimal. Die dritte Kugel streifte meine rechte Wange, die vierte meine linke.
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