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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Aber die Verstecktheit, diese Alarmschnüre, dieser Revolver, der eine äußerste Illusion von Trotz und Heimlichkeit geben sollte, kamen ihm lächerlich vor. Es war, als wollte man sich einreden, ein Räuberleben zu führen. Törleß tat dabei eigentlich nur mit, weil er hinter den beiden anderen nicht zurückstehen wollte. Beineberg und Reiting aber nahmen diese Dinge furchtbar ernst. Das wußte Törleß.
Ah, nun kann er gleich wieder fort!... Und doch, vielleicht braucht es nur einen guten Griff und es ist geglückt ... Und er nähert sich dem Bett neben der Tür; hier auf dem Sessel liegt etwas – er fühlt danach – es ist ein Revolver ... Carlo zuckt zusammen ... Ob er ihn nicht lieber gleich behalten sollte? Denn warum hat dieser Mensch den Revolver bereitliegen?
Sie hatte nicht Zeit genug gehabt, um unterscheiden zu können, ob es ein Revolver war, oder ein Messer, oder ein Todschläger, sie wußte nur, daß sich ihr Leben in höchster Gefahr befand. Blitzschnell überlegte sie. An Flucht war nicht zu denken. Demba stand zwischen ihr und der Tür. Von dem Praktikanten war keine Hilfe zu erwarten.
Dafür sprach, daß, als er verhaftet wurde, er keinen Pfennig in der Tasche hatte und daß der Revolver, den er benutzte, ein elendes Ding war, der, wie der Büchsenmacher, der ihn untersuchte, feststellte, auf wenige Schritte sein Ziel verfehlen mußte.
Herr Sesemann erzählte nun seinem Freunde den ganzen Vorgang und wie noch jetzt allnächtlich die Haustür geöffnet werde, nach der Angabe der sämtlichen Hausbewohner, und fügte hinzu, um für alle Fälle vorbereitet zu sein, habe er zwei gut geladene Revolver in das Wachtlokal legen lassen; denn entweder sei die Sache ein sehr unerwünschter Scherz, den sich vielleicht irgendein Bekannter der Dienerschaft mache, um die Leute des Hauses in Abwesenheit des Hausherrn zu erschrecken dann könnte ein kleiner Schrecken, wie ein guter Schuss ins Leere, ihm nicht unheilsam sein ; oder auch es handle sich um Diebe, die auf diese Weise erst den Gedanken an Gespenster aufkommen lassen wollten, um nachher umso sicherer zu sein, dass niemand sich herauswage in diesem Falle könnte eine gute Waffe auch nicht schaden.
Stuart wollte die wertvollen Sachen mit sich nehmen und in Denver verkaufen. So nahmen wir alle Pferde, Sättel und Revolver mit. Ein Pferd fehlte aber und wir konnten es nicht finden. Geld hatten sie nicht viel. Vielleicht hatten sie auch unser Geld gewollt, nicht nur unsere Körper. Wir ritten weiter. Ich war voller Hoffnung und wusste nicht warum.
An der Wand hing neben der Türe ein geladener Revolver. Törleß liebte diese Kammer nicht. Ihre Enge und dieses Alleinsein gefielen ihm wohl, man war wie tief in dem Inneren eines Berges, und der Geruch der alten, verstaubten Kulissen durchzog ihn mit unbestimmten Empfindungen.
»Brav gemacht!« schrie der Constable, der indeß einen Revolver aus seinem Gürtel gerissen hatte, Gewalt mit Gewalt zu begegnen »jetzt bekommen wir den Burschen lebendig.« Und um den Stuhl flog er herum, zwischen die Thür und den Gefangenen zu kommen, und diesem den Weg abzuschneiden. Henkel aber, zum
Sie sprachen wieder in ihrer fremden Sprache, und ich suchte, angstgepeinigt, in ihren Mienen ihre Absichten zu lesen. Hätte ich einen Revolver gehabt, ich hätte sie erschossen. Schließlich zuckte der eine die Achseln, sie beugten sich nieder, hoben mich mit eisernen Griffen auf die Bahre und trugen mich hinweg. Ich brüllte: »Ihr Dämonen, Hunde, ihr wollt mich zerstückeln!
Jetzt unterschied auch sein Ohr das Geräusch von sich nähernden schweren Tritten draußen auf der Landstraße. Wer kam da bei Nacht? War es Freund oder Feind? Ihm ahnte nichts Gutes. Er eilte rasch ins Haus zurück und nahm den Revolver zu sich. Auch den Knecht wollte er rufen; der war aber durch das Gebell schon wach geworden und trat mit der Laterne in der Hand zum Förster.
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