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Aktualisiert: 21. Juli 2025
»Ich? Angst?« Sie wird ganz wild und setzt sich aufrecht. »Ich habe nie Angst. Hören Sie, voriges Jahr waren wir in Brandeis auf Sommerwohnung. Abends sitzen wir da im Restaurant. Plötzlich macht sich der Wachtmeister, was mit uns gesessen ist, einen Jux und schießt sein Revolver los, blind geladen natürlich, auf die Erde. Alle sind sitzen geblieben, vor Schreck, wie angemalt. Nur ich stehe auf und gehe lustig im Zimmer herum, wie wann nix g'schehn wär«
Sie hatten am Morgen drunten im Garten nach der Scheibe geschossen, Hanna und Kelling; danach bat ihn Hanna, er möge ihr den Revolver für die Dauer der Reise leihen; sie fühle sich sicherer damit und habe momentan nicht Geld genug, sich einen neuen zu kaufen.
»Thöni, was thust du?« schreit sie angstvoll. »Lebt wohl, Tante, Frau Präsident,« ruft er. »Nach der Postkasse fragt nicht ich gehe nach Amerika und der Revolver ist für Verfolger geladen.« »Er geht den rechten Weg,« knirscht der machtlose Presi, der sich ans Fenster geschleppt hat. Eine Nacht ist eingefallen, wie man sie im Bergland selten erlebt.
Ohne anzuhalten schlug Michael Strogoff mit gewohnter sicherer Hand den Revolver auf ihn an, zielte einen Augenblick, und mitten in die Brust getroffen sank der Officier vom Pferde.
Früher wußte ich alles, was auf der Post ging hast du so eine Lumpenordnung, daß man nicht mehr hineinsehen darf?« »Eben, gerade Ordnung habe ich, du Wildkatze,« höhnte er. »Dann mache doch die Sendungen bereit, die noch liegen!« »Ich gehe jetzt Revolverschießen,« trotzte er »Wozu brauchst du einen Revolver?« »Er ist für solche, die nach St. Peter kommen, aber nicht hergehören,« lachte er seltsam.
Und doch, du hast recht, alter Freund. Überwinden. Er schrieb einen Brief an Gerdsen und zerriss ihn wieder. Auf der Fensterbank lag der Revolver. Er nahm ihn, fast mechanisch. Er presste den kalten Stahl ein paarmal gegen die Stirne. Das tat ihm wohl. Dann ging er hinauf, die Waffe in der Hand, und stand unschlüssig vor Helgas Zimmer, die Hand auf dem Türgriff.
Er zuckte mit der Hand, um nach dem Revolver zu greifen; schnell aber hielt ich ihm die Mündung des meinigen entgegen. »Halt, oder ich schieße!« Es war jedenfalls eine sehr eigentümliche Situation, in der ich mich befand. Glücklicherweise aber schien mein Gegner mehr Verschlagenheit als Mut zu besitzen. Er zog die Hand wieder zurück und schien unentschlossen zu werden.
Durch die Erlebnisse dieses Tages und durch Grünwieslers Brief sehr erregt, schrieb Oldshatterhand einen langen, wirren Brief voller Hingabe und Begeisterung und schloß: ,,Stelle dich vor deine Tante hin, mit dem Revolver in der Hand. Gestehe ihr alles und sage: Wenn du mich anzeigst, erschieße ich mich vor deinen Augen." Er trug den Brief sofort zur Post.
Wiederholt knatterten die Gewehre hinter Michael Strogoff her, ohne daß eine Kugel ihn verletzte, und mehrmals mußte auch er gegen Reiter, die ihm zu gefährlich nahe kamen, von seinem Revolver Gebrauch machen. Jedesmal rollte ein Usbeck, unter dem Wuthgeheul seiner Kameraden, schwerverwundet in den Sand. Trotz alledem konnte diese Hetzjagd endlich nur zum Nachtheil Michael Strogoff’s ausfallen.
So hab ich den Revolver an ihre Schläfe gedrückt. So hab ich die Schwester getötet. Jetzt weißt du alles.« Ein heiserer Aufschrei durchbrach die Stille. Darauf war Schweigen. Abermals wollte Dietrich schreien, doch die Kehle war versperrt. Er setzte sich im Bett empor. Er öffnete den Mund; fahl, mit geöffneten Lippen, sah das Gesicht aus, wie eine Gipsmaske. Es warf ihn aufs Lager zurück.
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