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Aktualisiert: 30. September 2025


Ein Paar breite, grobe Schuhe, wie sie die Rekruten beim Militär tragen, schaffte er sich an, um zu jeder Zeit über den Berg im tiefen Schnee zu waten. Das sollte ihn lehren, jetzt noch auf elegante Schuhe zu sehen. Mit so einem derben Schuhpaar mochte man um eins noch so fest in der Welt dastehen. Es kam jetzt darauf an, oberhalb zu bleiben und festen Fuß zu fassen.

Die Verwundeten stießen noch immer ihre furchtbaren Schreie aus. Einige kamen auf mich zugekrochen und winselten, meine Stimme erkennend: »Herr Leutnant! Herr LeutnantEiner meiner liebsten Rekruten, dem ein Splitter den Schenkel zerknickt hatte, klammerte sich an meinen Beinen fest. Meinem Unvermögen zu helfen, fluchend, klopfte ich ihm ratlos auf die Schulter.

Diese Thatsachen stehen im vollkommensten Einklange mit einem anderen Factum, das Beachtung verdient. Es liegt auf der Hand, daß in einem Lande, wo Niemand zum Militairdienst gezwungen werden kann, die Reihen einer Armee sich nicht füllen werden, wenn die Regierung einen erheblich geringeren Sold bietet, als der Lohn eines gewöhnlichen Landarbeiters beträgt. Gegenwärtig beträgt die Löhnung eines Gemeinen, einschließlich des Biergeldes, bei der Linie sieben Schillinge und sieben Pence die Woche. Dieser Sold, verbunden mit der Aussicht auf eine Pension, zieht jedoch die englische Jugend nicht in hinreichender Zahl an, und man sieht sich genöthigt, den Ausfall durch ausgedehnte Werbungen unter der ärmeren Bevölkerung von Munster und Connaught zu decken. Im Jahre 1685 betrug die Löhnung des gemeinen Infanteristen nur vier Schillinge acht Pence die Woche, und dennoch ist es erwiesen, daß es der Regierung in jenem Jahre nicht schwer wurde, binnen sehr kurzer Zeit viele Tausend englische Rekruten zu erhalten. In der Armee der Republik hatte die Löhnung des gemeinen Fußsoldaten sieben Schillinge betragen, das heißt so viel, als unter Karl

Die Kerntruppe war schon ins Feld gerückt und alle Räume der Kaserne waren voll von Rekruten und Freiwilligen. Beim Exerzieren merkte Sylvester zu seinem Schrecken, wie steif seine Glieder und wie verrostet seine Gelenke waren.

Wie sie Caesar bereits die Mittel gewaehrt hatte, seine urspruengliche Armee mehr als zu verdoppeln, so stellten auch nach Ausbruch des Buergerkrieges zu den sofort angeordneten umfassenden Aushebungen die Rekruten zahlreich sich ein. In dem eigentlichen Italien dagegen war Caesars Einfluss dem der Gegner nicht entfernt zu vergleichen.

Auftritt. Bergknappen treten auf und spielen einen Walzer, erst langsam und dann immer geschwinder. Der erste Jäger tanzt mit der Aufwärterin, die Marketenderin mit dem Rekruten; das Mädchen entspringt, der Jäger hinter ihr her und bekommt den Kapuziner zu fassen, der eben hereintritt. =Kapuziner.=

Das Heer, größtentheils aus Rekruten zusammengesetzt, die sich nach dem Pfluge zurücksehnten, von dem man sie gewaltsam fortgerissen, und die im ganzen Lande vorherrschenden religiösen und politischen Ansichten theilend, war dem Könige gefährlicher als dem Feinde.

Er schrieb einmal an den Grafen Seckendorf: »Wenn ich kann von meinen beiden Vettern in Anspach und Bayreuth vierhundert oder sechshundert Mann als Rekruten kriegen, will ich für jeden nackenden Kerl dreißig Taler gebenIm Lauf von zwanzig Jahren schickte er ungefähr zwanzig Millionen Werbetaler in die Fremde.

Dort habe ich drei Jahre hintereinander meine Rekruten ausgebildet und in einer der an diesem Platz gelegenen Kasernen meine erste Dienstwohnung, Wohn- und Schlafstube, innegehabt. Noch jetzt versetze ich mich gern, wenn ich diesen Stadtteil betrete, in Gedanken in die goldene Jugendzeit zurück. Fast alle meine damaligen Kameraden sind schon bei der großen Armee versammelt.

Wer aber noch länger zu weilen Lust zeigte, trat ins große Heer, wo sein Dienst zehn Jahre währte. Nach dieser Zeit ging er zu den Veteranen, welche entweder die Besatzung der Festen bildeten, oder der Uebung junger Rekruten oblagen. Denn es galt der Grundsatz: kein Krieger im offenen Felde dürfe mehr als dreißig Jahre zählen.

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