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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Auftritt. Bergknappen treten auf und spielen einen Walzer, erst langsam und dann immer geschwinder. Der erste Jäger tanzt mit der Aufwärterin, die Marketenderin mit dem Rekruten; das Mädchen entspringt, der Jäger hinter ihr her und bekommt den Kapuziner zu fassen, der eben hereintritt. =Kapuziner.=
Auf einer der vielen Gedenktafeln im grauen Kirchlein an der Brücke, das einst den fröhlichen Bergknappen als Gotteshaus diente, sagt eine Inschrift, die auch schon halb verblaßt ist, kurz und schwer: »Welche Trauer! Der Totfäll' ist kein End'!« Sollen die Opfer überhaupt nie enden? Die Sage tröstete, einst würde ein Liebespaar St.
O, wie sie leben, dachte Alexander versunken; und wie ich sie alle gewahre, diese und hinter ihnen andre, ihre Brüder und Schwestern, ihre Ahnen und ihre Kinder, diese und die draußen, den Landmann am Pflug, den Drechsler an seiner Bank, den Schuster vor der Wasserkugel, den Schmied am Windbalg, den Maurer an der Mörtelgrube, den Bergknappen im Schacht, den Uhrmacher, die Lupe am Aug’ und auf die Rädchen lugend, den Schlächter und sein Beil, den Holzfäller im Wald, den Boten, der Briefe bringt, den Drucker am Setzkasten, den Fischer auf dem Meer, den Hirten bei der Herde; die vielen Schweigsamen, die keine Worte haben, alle die unten sind, weil sie keine Worte haben, und die nach den Oberen verlangen, nach den Mächtigen, die mächtig sind, weil sie Worte haben, ihnen deswegen dienen, weil sie Worte haben, sie deshalb zu vernichten trachten, weil sie Worte haben.
Manchmal, wenn die Bergknappen die Axt in einen der Bäume hackten, erscholl aber aus dem Wald ein Klagen, wie wenn Kinder weinen würden, und aus den Gebüschen hörte man das Geräusch der fliehenden Wildleute.
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