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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Nun, beym Himmel, mein Blut fangt an über meine Vernunft Meister zu werden Reizt mich nicht, sag ich euch, oder wenn ich nur diesen Arm hebe, so soll der Beste von euch unter meinem Zorn zu Boden sinken.
Die Feile der Not reibt seiner Jugend und seinem Alter die Süße weg, die Säge des körperlichen Schmerzes knirscht in sein Gebein, die Schraube der Entbehrung wühlt ihm hart bis an den Lebensnerv, die brennenden Drähte der Nerven zucken und zerren unaufhörlich durch seine Glieder, der feine Stachel der Wollust reizt unersättlich seine Leidenschaft. Keine Qual ist gespart, keine Marter vergessen.
Auch im Verborgnen nicht soll ihm der Sieg gelingen; Denn du wirst aller Werk einst vor Gerichte bringen. Umsonst reizt mich die Lust, von Fleisch und Blut versüßt; Ich weis es, daß mein Leib ein Tempel Gottes ist. Sollt ich der Menschen Ruhm stolz zu erringen trachten? Nein, Herr! wenn du mich ehrst, mag mich der Mensch verachten. Ist es des Reichthums Glück, dem ich die Seele weih?
Alles, was die in uns Künstlern wirksamen Instinkte reizt: unsere Rachgier, mit dem Willen die Natur zu bändigen, der Welt uns aufzuzwingen, unsere Prunksucht und den Drang nach Selbstverherrlichung alles, was diese Instinkte zu der Ausschweifung reizt, die Kunst heißt, ich merke es unverzüglich und antworte darauf. Bleiben wir zu Hause.«
Die Thatsache kommt dabei heraus, dass das Allermeiste von dem, was feinere und verwöhntere Geschmäcker, was jede höhere Natur interessirt und reizt, dem durchschnittlichen Menschen gänzlich "uninteressant" scheint: bemerkt er trotzdem eine Hingebung daran, so nennt er sie "désintéressé" und wundert sich, wie es möglich ist, "uninteressirt" zu handeln.
Oft muß ich denken, ob ich wohl etwas Besonderes an mir habe, das die Männer reizt? Ich bin doch nicht anders in meinem Auftreten als andere Frauen auch. Haben die Männer eine besonders feine Nase für gewisse Dinge? Es ist doch beinahe ein Jahr, daß ich aus jener Atmosphäre heraus bin. Aber nein, ich brauche keine Angst zu haben, niemand weiß etwas, niemand kann etwas wissen.
Bei der Abendtafel erhöhte sich die glückliche Stimmung womöglich, wie es zu geschehen pflegt, wenn eine eingekehrte schöne Hoffnung die Beteiligten und Mitwissenden belebt und sie reizt, das Geheimnis ungefährdet an der allgemeinen Fröhlichkeit zu sonnen.
Was frag ich viel Nach ihr und ihrem Blick? Noch andre Weiber, Und schönre Weiber gibt's, und minder spröde, Mich reizt es nicht, zu schmelzen diesen Schnee, Zu Eis gedämmt in ihres Mannes Gletschern; Den Mann zu ärgern gilt's, der meiner Werbung Durch seine Sicherheit zu spotten scheint. Was sonst sich gibt, als Zutat nehm ich's hin; Reicht mir die Zither! Noch den letzten Sturm.
Er brachte Briefe mit, sie liegen In deinem Turmgemach. Holst du sie nicht? Hero. Auf Morgen les ich sie. Priester. Nicht heut? Hero. Nicht jetzt. Priester. Zu wissen wie sie leben, reizt dich nicht? Hero. Nur kurz ist's, daß sie schieden, sie sind wohl. Priester. Bist du so sicher des? Hero. Ich bin es, Herr!
Ich liege da und lausche, und ihr zaubert mir spannende Ereignisse vor, habt Freude daran, reizt einander, überbietet einander, – laßt euch doch nicht bitten, sagt ja! Fangt an!« Wieder entstand ein Schweigen. »Ich halte das für ein verzweifeltes Unternehmen«, murmelte endlich Hadwiger mit der Miene eines Menschen, von dem Unmögliches gefordert wird.
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