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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er nahm den Topf vom Feuer und kletterte damit unter vielen Mühen wahrscheinlich zu einem Kameraden hinauf, der Lasten Reisig an einem unendlich langen Draht über einen Abgrund zur Tiefe hinab beförderte. Mit einem schleifenden Geräusch zog jeweilen solch ein dunkles Bündel längs der Felsbastionen dahin, einem braunen Bären oder dem Schatten eines Riesenvogels nicht unähnlich.
Die Scheiterhaufen waren im Tal angezündet, er schritt über einen Felsgrat, um Reisig zu sammeln, plötzlich erfaßte ihn der Schwindel, er wankte, er stürzte herab, unterhalb der Steinwand brannte ein großes Feuer, er stürzte mitten in die Flammen und ging elend zugrunde.«
Ochsen sausten los, brennendes Reisig zwischen den Hörnern, die Augen dunkelgebläht. Tatarenhaufen stießen in die braunen Massen, rissen mit geschärften Ringen die Rüssel der Elefanten aus den Körpern. Das Tal spie Blut in den Gangesarm. Die Braunen schwanden. Tataren brachen bis an die Tore. Auf dem Feld tanzten die Nacht in gekrümmten Sprüngen die ausgerissenen Rüssel.
Oder soll etwa der Mann das Wasser für den täglichen Bedarf holen, soll der Mann den Mühlstein drehen, oder das Korn zu Mehl zerreiben, oder ist es Sache des Mannes das Kind auf dem Rücken zu tragen, oder Reisig zum Feuer zu holen oder Kuskussu zuzubereiten, und die heimkehrenden Heerden zu melken? Sind nicht dergleichen Geschäfte in der ganzen Welt Sache der Frau.
»Die verfluchte Holzburg,« rief ihm Hildebad entgegen. »Da hilft nicht Stein, nicht Eisen.« »Nein,« sagte Teja, »aber Feuer!« Er stieß mit dem Fuß in einen Aschenhaufen, der neben ihm lag. »Das sind die Wachtfeuer, samt dem Reisig, von heute Nacht. Hier glimmen noch Gluten! Hierher, ihr Männer, steckt die Schwerter ein, entzündet das Reisig! werft Feuer in das Lager!«
Nach dem Mittagbrot, bei dem kaum ein Wort geredet wurde, half Johanna der Bäuerin im Hause; dann setzten sich beide hinter das Haus auf die Bank und strickten. Die Sonne schien warm, im Rasen blühten die Osterblumen, die gelben Buttervögel flogen, die Elster suchte sich Reisig für ihr Nest, im Holze schlug die Zippe, und über der Wohld flogen zwei Addernadler und riefen laut.
Der ihm zunächst Gehende blieb ebenfalls stehen. Auch er nahm einen trockenen Zweig auf und warf ihn neben den andern. »Wie der Pfarrer, so das Opfer«, sagte er. Der dritte in der Schar folgte dem gegebenen Beispiel. »Er ist gewesen wie die Dürre. Reisig und Stroh das ist alles, was er uns hat behalten lassen.« Der vierte sagte: »Wir geben ihm wieder, was er uns gegeben hat.«
So klein der Hannesle noch war, schien er doch groß und stark und gescheid genug, um Kühe und Geisen zu hüten, Reisig und Waldbeeren zu sammeln und bei Feldgeschäften wie im Hause Hand mitanzulegen. Es ist ein hartes, aber oft wahres Wort, daß der Fluch eines Geschlechtes sich fortpflanze bis ins siebente Glied und wohl noch darüber hinaus.
Herbstlich leuchtet die Flamme vom ländlich geselligen Herde, Knistert und glänzet, wie rasch! sausend vom Reisig empor. Diesen Abend erfreut sie mich mehr: denn eh noch zur Kohle Sich das Bündel verzehrt, unter die Asche sich neigt, Kommt mein liebliches Mädchen. Dann flammen Reisig und Scheite, Und die erwärmte Nacht wird uns ein glänzendes Fest.
»Sehen Se wohl, was hab ich jesagt,« höhnte der Berliner, der schon eine Stunde auf dem Perron wartete, »jerade ne janze Minute schlechtere Zeit als anjeblich hier im Training.« »Ja, es ist schrecklich fatal,« lispelte der Obmann, »und wir haben schon gestern Einladungen zum Siegesfest verschickt und das Bootshaus beflaggt und mit Reisig geschmückt.«
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