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Aktualisiert: 24. Oktober 2025
Dieser Regenschirm und diese Reisetasche erheiterten sie, kitzelten sie in ihrer kleinen, perfiden, unschädlichen Bestienhaftigkeit. Dann hat man Brüder, Vettern ... Der „Vetter“ verdiente eine extra Naturgeschichte. Sowas ist nicht mehr ganz Bruder und noch nicht ganz „fremder Mann“. Es hat Vertraulichkeiten, ohne frech werden zu brauchen. Sowas kompromittiert nicht und verpflichtet zu nichts.
Und Fräulein Laura zuckte nervös mit den Augenlidern. Sie schien sich gar nicht zurechtzufinden. Engel langte die Sachen herunter aus dem Gepäcknetz. Bobby sah nach der Uhr und griff die Plakate. Rosa bemühte sich um den Käfig der Turteltauben. "Ist's schon so weit?" fragte Jenny erstaunt und steckte ihr Schinkenbrot halb in den Mund, halb in die Reisetasche. "Basel!" bestätigte Flametti.
Wie beiläufig hatte sie inzwischen ein paar Butterbrötchen aus ihrer Reisetasche verzehrt; jetzt, als müsse sie innerhalb dieser Mauern jedes Fleckchen kennenlernen, schlüpfte sie auf leichten Füßen noch einmal durch das ganze Haus; durch alle Zimmer, in die Küche, in den von dort hinabführenden Keller; dann stieg sie auf einer bald von ihr erspähten Treppe auf den Hausboden, über welchem hoch und düster sich das Dach erhob.
Er versuchte, sie zu überzeugen, daß sie ebensogut in einem einfacheren Gasthofe zusammen kommen könnten. Sie wollte jedoch nichts davon hören. Eines Tages brachte sie in ihrer Reisetasche ein halbes Dutzend vergoldete Teelöffel mit, das Hochzeitsgeschenk ihres Vaters. Sie bat Leo, sie im Leihhause zu versetzen. Er gehorchte, obgleich ihm dieser Gang sehr peinlich war.
Er hing zum zweitenmal die Reisetasche um, ergriff einen Stecken, schloß Fensterladen und Tür und machte sich auf den Weg, dem Tuchscherer den Schlüssel zu bringen und sich bei ihm zu beurlauben. Ein leichter und rascher Schritt weckte ihn aus dem Brüten, in dem er alles getan hatte. Er kannte den Schritt und lauschte ihm einige Augenblicke, eh' er aufzuschauen wagte.
Stanhope bewohnte den ganzen ersten Stock und ließ sogleich in allen Zimmern Kerzen aufstellen, da ihm unbeleuchtete Räume verhaßt waren; während der Kammerdiener den Tee bereitete, nahm er ein in Saffian gebundenes Andachtsbüchlein aus der Reisetasche und begann darin zu lesen.
Henkel hatte dem Professor Lobenstein seine Adresse gegeben, die sich von Hopfgarten jetzt ebenfalls in sein Taschenbuch schrieb, und nicht allein versprach auf seiner Rückreise aus dem Norden hier wieder anzuhalten, sondern sogar seinen Koffer bei ihnen zurückließ, und nur seine Reisetasche mitnahm, durch überflüssiges Gepäck bei möglichen Abstechern bald dort bald dahin, nicht zu sehr behindert zu werden.
»Ja, aber er sagte: 'Gehen Sie zum Teufel! Das war nicht böse gemeint, es war so eine Redensart von ihm. Mir war es ganz recht, denn es war nach Tisch und ich hatte in der Küche zu tun.« Inzwischen war der Staatsanwalt aufgestanden, gestikulierte mit seinen langen Armen und machte Grimassen. »Mein liebes Fräulein,« sagte er, »hatte der Angeklagte keine Reisetasche?«
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