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Sie hängen längst geballet, Still, unbekannt mit sich; Ein Ast, der schaukelnd wallet, Wiegt sie geduldiglich. Doch immer reift von innen Und schwillt der braune Kern; Er möchte Luft gewinnen Und säh die Sonne gern. Die Schale platzt, und nieder Macht er sich freudig los; So fallen meine Lieder Gehäuft in deinen Schoß. Suleika

Und wie was Lebendes ihr zugewendet, Das falbe Blatt, das ihre Strahlen greift, Die Frucht, die still im Safte kochend reift, An ihrem Übermaße sich vollendet, So gehst du sonder Makel, sonder Gleichen, Ein Siegender auf unbegangner Bahn Gelassen durch der Menschenwelt Getriebe;

Aber ich schwöre es, so mir Gott eine fröhliche Urständ gebe und seine Heiligen gnädig sein wollen meiner Seele, wenn keine Saat aufgeht in den verwüsteten Tälern des Neckars und auf seinen Höhen keine Traube reift, ich will kommen mit schrecklichen Winzern, will sie treten und keltern und ihr Blut verzapfen. Ich will rächen, was sie an mir und meinem Land getan so mir der Herr helfe."

Dir liegt an den Fragenden nichts. Sanften Gesichts siehst du den Tragenden zu. Alle, welche dich suchen, versuchen dich. Und die, so dich finden, binden dich an Bild und Gebärde. Ich aber will dich begreifen, wie dich die Erde begreift; mit meinem Reifen reift dein Reich. Ich will von dir keine Eitelkeit, die dich beweist. Ich weiß, daß die Zeit anders heißt als du. Tu mir kein Wunder zulieb.

Unser Wille Wird durch Vernunft beherrscht, und diese sagt, Du sey'st die Liebenswerthere unter beyden. Was noch erst wächßt, reift nicht vor seiner Zeit! So reift' ich, noch zu jung, nicht zur Vernunft Bis diesen Augenblik.

Und sie ist groß und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift. Und wie dein Wille ihren Sinn begreift, lassen sie deine Augen zärtlich los....

Die Sonne prasselt den ganzen Tag auf die steilen Hügel und reift den Wein, der auf natürlichen Terrassen wächst. In der Ferne auf blauem, stillem Meer die weißen Segel, sie ziehen wie Möwen. Die dicken Mönche dort oben im Kloster Alkazaba sind stolz geworden und reich vom Guindre, den nur Herzöge trinken.

Der Mann, der das Herz eines Monarchen hat, und im Sonnenschein seiner Gewogenheit reift, wie viel Böses, wenn er die Macht des Königs mißbrauchen wollte, wie viel Unheil könnte er im Schatten eines solchen Ansehens anrichten? So ist es mit euch bewandt, Lord Bischoff. Wer hat nicht davon gehört, wie tief eure Einsicht in die Bücher des Himmels ist?