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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Und doch, wie ist es hier so still und friedlich! Mild weht die Luft, das Obst an den Bäumen reift schon dem Herbste entgegen, mit einem traulichen Gemurmel wälzt sich der rasche Bach durch die Wiesenflur.
Denn Totalität als formendes Prius jeder Einzelerscheinung bedeutet, daß etwas Geschlossenes vollendet sein kann; vollendet, weil alles in ihm vorkommt, nichts ausgeschlossen wird und nichts auf ein höheres Außen hinweist; vollendet, weil alles in ihm zur eigenen Vollkommenheit reift und sich erreichend sich der Bindung fügt.
An diesem vollkommnen Tage, wo Alles reift und nicht nur die Traube braun wird, fiel mir eben ein Sonnenblick auf mein Leben: ich sah rückwärts, ich sah hinaus, ich sah nie so viel und so gute Dinge auf einmal. Nicht umsonst begrub ich heute mein vierundvierzigstes Jahr, ich durfte es begraben, was in ihm Leben war, ist gerettet, ist unsterblich.
Zur äussersten Spitze des ärmlichsten Stieles steigt pulsender Saft, der schwärt und gebiert. Ohne Ende ist dieses Leben, grossmüthig und doch sparsam. Es scheint zu schlafen und wirkt doch in der Stille. Prangend steht es in der Blüthe und sicher reift doch die Frucht. Es giebt kein Meistern an seiner Form und Bestimmung.
Die ganze kenn ich, kennend meinen Kreis, Maßloses nicht verlangend, noch begierig ich, Die flüchtge Flut zu ballen in der hohlen Hand. Den Bach, der deine Wiege schaukelte, erkennen lern, Den Nachbarbaum, der dir die Früchte an der Sonne reift Und dufterfüllten lauen Schatten niedergießt, Das kühle grüne Gras, es trats dein Fuß als Kind.
Sie braucht nicht viel Regen, aber starke Wärme; anfangs hat sie ein sehr zartes Blatt, aber sie wächst dem Weizen nach und macht sich zuletzt sehr stark. Das Korn säen sie im Oktober und November, es reift im Juni. Die im November gesäte Gerste ist den ersten Juni reif, an der Küste schneller, in Gebirgen langsamer. Der Lein ist schon reif. Der Akanth hat seine prächtigen Blätter entfaltet.
Aus dem trüben Dunst dieser Tage ballen sich langsam eigene Formen, und endlich reift aus diesem vernebelten traumhaften Zustand von Angst und Ekstase sein erstes dichterisches Werk, der kleine Roman »Arme Leute«.
Wer stirbt den Tod am Kreuz auch gern, Besonders, wenn die Feige eben reift! Mein Stummer wird erwürgt und sollt' er fragen Warum, so sagt man: Weil du fragen kannst! Ich muß den Kopf noch sehn, Ich will ihn meiner Schwiegermutter schicken! Joab. Sogleich! Herodes. Noch eins! Der junge Galiläer Tritt für ihn ein, der Sohn des Serubabel. Den will ich auch noch sprechen, eh' wir ziehn! Zweite Szene
Er ist von der Größe einer Wälschen Nuß oder eines Rabeneies, ganz rund und glatt und feuerrot wie ein Karfunkelstein, und die Raben legen ihn in der letzten Nacht des Hornungs: denn noch im Winter legen sie ihre Eier und im ersten Frühling, wann es noch reift und friert, haben sie schon befiederte Jungen.
Und ich seh: meine Sinne bilden und baun die letzten Zierate. Daraus, daß einer dich einmal gewollt hat, weiß ich, daß wir dich wollen dürfen. Wenn wir auch alle Tiefen verwürfen: wenn ein Gebirge Gold hat und keiner mehr es ergraben mag, trägt es einmal der Fluß zutag, der in die Stille der Steine greift, der vollen. Auch wenn wir nicht wollen: Gott reift.
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