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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Die letzten verräterischen Worte riß sein Sausen fort, ein haßerfülltes Ohr aber täuscht auch der Sturm nicht, und blitzartig reift zur Gewißheit, was als Argwohn lange gekeimt. Wieder Todesstille ringsumher. Die Beterin am Kreuz war zusammengesunken regungslos wie in tiefem Schlafe gefangen.

Alles, was in der heutigen Welt das Kapital an argen Suenden gegen Nation und Zivilisation begangen hat, bleibt so tief unter den Greueln der alten Kapitalistenstaaten, wie der freie Mann, sei er auch noch so arm, ueber dem Sklaven bleibt; und erst wenn Nordamerikas Drachensaat reift, wird die Welt wieder aehnliche Fruechte zu ernten haben.

Insbesondere gewann Florenz, das seit Giotto die Führerschaft in der Malerei übernommen hatte, seit der Mitte des Trecento auch in der Plastik die fast ausschließliche Herrschaft. Im Boden von Florenz keimt die junge Pflanze, hier entfaltet sie sich rasch zur herrlichen Blüte und reift zur Frucht, deren Samen in ganz Italien die bildnerische Thätigkeit aufsprießen läßt.

Zum Teufel eine deutsche Libertät, Die prahlerisch in Feindeslager steht! Geduld! Es kommt der Tag, da wird gespannt Ein einig Zelt ob allem deutschen Land! Geduld! Wir stehen einst um ein Panier Und wer uns scheiden will, den morden wir! Geduld! Ich kenne meines Volkes Mark! Was langsam wächst, das wird gedoppelt stark. Geduld! Was langsam reift, das altert spat!

Stille wohnt An deinem Mund der herbstliche Mond, Trunken von Mohnsaft dunkler Gesang; Blaue Blume, Die leise tönt in vergilbtem Gestein. Täglich kommt die gelbe Sonne über den Hügel. Schön ist der Wald, das dunkle Tier, Der Mensch; Jäger oder Hirt. Rötlich steigt im grünen Weiher der Fisch. Unter dem runden Himmel Fährt der Fischer leise im blauen Kahn. Langsam reift die Traube, das Korn.

Es kann nichts Unangenehmeres geben als die Berührung mit einem Knoblauchsfresser, dessen stinkender Athem unerträglich ist. Die Reife des Knoblauchs beginnt im Januar und Februar. Mit dem Ausgange der Regenzeit pflanzt man eine kleine, rothe, längliche Zwiebel; sie wird bewässert und reift zugleich mit dem Knoblauch.

Die unterworfene Menschheit hat den Weg von der Sklaverei zur Hörigkeit, von der persönlichen Hörigkeit zur anonymen Unfreiheit des Standes durchlaufen, sie wird vor der Freiheit und Solidarität nicht Halt machen. Mit der Erscheinung reift das Erlebnis, im Parallelismus der Gestaltung und Entfaltung liegt die Synthese des Rationalen und Irrationalen.

Hat keiner den Mut, durch den ich erwachen will? Und werd ich einmal im Leben sein, das mir alles Goldenste gibt, * so werd ich allein , weinen, weinen nach meinem Stein. Was hilft mir mein Blut, wenn es reift wie der Wein? Es kann aus dem Meer nicht den Einen schrein, der mich am meisten geliebt. Sie muß immer sinnen: Ich bin... ich bin.... Wer bist du denn, Marie? Eine Königin, eine Königin!

Er ist von der Größe einer Wälschen Nuß oder eines Rabeneies, ganz rund und glatt und feuerrot wie ein Karfunkelstein, und die Raben legen ihn in der letzten Nacht des Hornungs: denn noch im Winter legen sie ihre Eier und im ersten Frühling, wann es noch reift und friert, haben sie schon befiederte Jungen.

Aber wie beim Kinde nach langer stiller Ernährung der erste Atemzug jene Allmählichkeit des nur vermehrenden Fortgangs abbricht ein qualitativer Sprung und itzt das Kind geboren ist, so reift der sich bildende Geist langsam und stille der neuen Gestalt entgegen, löst ein Teilchen des Baues seiner vorgehenden *Welt* nach dem andern auf, ihr Wanken wird nur durch einzelne Symptome angedeutet; der Leichtsinn wie die Langeweile, die im Bestehenden einreißen, die unbestimmte Ahnung eines Unbekannten sind Vorboten, daß etwas anderes im Anzuge ist.

Wort des Tages

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