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Aktualisiert: 24. November 2025
Am Ende ist die zum Stehlen auch nicht zu schlecht gewesen; hast du sie aus dem Grabe geholt, du siehst darnach aus!" Der Bärnhäuter, den sie also anredete, ohne ihr zu antworten, reichte ihr eine derbe Maulschelle, worauf das alte Weib sogleich ganz nüchtern wurde und fragte, was sie beföhlen.
Der Fürst schwieg. Der Kaiser beugte sich vor, reichte ihm mit einem liebenswürdigen Lächeln die Hand, indem zugleich ein warmer Strahl seinen freien Blick erleuchtete.
Diesem Kleidungsstück schien der junge Mann bei weitem mehr Sorgfalt gewidmet zu haben als dem übrigen Anzug; diese beiläufig einen halben Schuh Höhe messende Binde von schwarzer Seide zog sich, ohne ein Fältchen zu werfen, von dem Kinn inklusive bis auf das Brustbein exklusive und bildete auf diese Art ein feines Mauerwerk, auf welchem der Kopf ruhte; seine Kleidung bestand in einem weißgelben Rock, den er Flaus, in zärtlichen Augenblicken wohl auch Gottfried nannte und welchem er von Speisen und Getränken mitteilte; dieser Gottfried Flaus reichte bis eine Spanne über das Knie und schloß sich eng um den ganzen Leib; auf der Brust war er offen und zeigte, soviel die Krawatte sehen ließ, daß der Herr Studiosus mit Wäsche nicht gut versehen sein müsse.
Der Bauer konnte nichts andres glauben, als daß sein Weib verrückt geworden sei, und sprang nun auch vom Pferde. »Sieh das Kind an und sag, ob du begreifen kannst, wie es sich so verändert hat,« sagte die Frau und reichte es ihm.
»Dagegen giebt es ein Mittel,« lachte der junge Sundanese, indem er jetzt, von einem neuen Plan ergriffen und rasch entschlossen, die starke Schnur von der Lanze warf, während er dem Mädchen die Waffe reichte. »Da, Laykas,« sprach er dabei, »nimm du den Speer und fass' ihn fest, indessen ich den Burschen in die Höhe ziehe.
"Das schöne Kind", sagte die Baronesse, "hat uns verschiedenes vorgesungen. Endige Sie doch das angefangene Liedchen, damit wir nichts davon verlieren." Wilhelm hörte das Stückchen mit großer Geduld an, indem er die Entfernung des Friseurs wünschte, ehe er seine Vorlesung anfangen wollte. Man bot ihm eine Tasse Schokolade an, wozu ihm die Baronesse selbst den Zwieback reichte.
Wir schwiegen nach diesen Worten, und ich konnte Natalien jetzt erst ein wenig betrachten. Sie hatte ein mattes hellgraues Seidenkleid an, wie sie es überhaupt gerne trug. Das Kleid reichte, wie es bei ihr immer der Fall war, bis zum Halse und bis zu den Knöcheln der Hand.
Sein weites Höschen reichte knappernot bis zur Mitte des Schenkels, und die Beine waren von da ab bloss bis auf die Knöchel. Sehr unanständig finde ich das. »Kommst du, um Papa zu sprechen?« fragte er auf einmal, und mir wurde da sofort klar, dass die Erziehung von dem Jungen viel zu wünschen übrig liess, sonst hätte er »Kommen Sie« gesagt.
Da der Tyrann seinem Sohne das Schwert reichte und forderte, daß dieser seine eigne gegenüberstehende Gemahlin umbringen sollte, fing das Volk laut an, sein Mißvergnügen über diese Zumutung zu beweisen, und es fehlte nicht viel, so wäre das Stück unterbrochen worden.
Er war in einen dicken Mantel eingewickelt und hüstelte, und als ich ihm die Hand in das Gefährt reichte, sagte er: Guten Tag, Alter, ich habe es für meine Pflicht gehalten, oder dergleichen und ich sagte: Sieh, Kleiner, bist du wieder da? und damit hatten wir ihn auf dem festen Boden, und es wäre fast nötig gewesen, daß ich ihn wieder einmal auf den Arm genommen und ins Haus getragen hätte, wie ich das wohl tausendmal getan hatte, als ich noch seine Kindsfrau spielen mußte in unserer Jungenzeit.
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