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Zu Insterburg. Geheimer Rath. Fritz von Berg. Pätus. Gustchen. Jungfer Rehaar. Fritz. Geh. Rath. Fritz. Haben Sie mir vergeben? Geh. Rath. Mein Sohn! Fritz. Ich bin nicht werth, daß ich Ihr Sohn heiße. Geh. Rath. Setz Dich; denk mir nicht mehr dran. Aber, wie hast Du Dich in Leipzig erhalten? Wieder Schulden auf meine Rechnung gemacht? Nicht? und wie bist Du fortkommen? Fritz.

Herr von Bergchen, ein Briefchen, unter meinem Kuvert gekommen. Herr von Seiffenblase hat an mich geschrieben; hat auch Lautchen bey mir gelernt vormals. Er bittet mich, ich soll doch diesen Brief einem gewissen Herrn von Berg in Leipzig abgeben, wenn er anders noch da wäre O wie bin ich gesprungen! Fritz. Wo hält er sich denn itzt auf, Seiffenblase? Rehaar.

In meinem Vaterlande wird sich schon eine Stelle für mich finden, und wenn auch mein Vater bey seinen Lebzeiten sich nicht besänftigen ließe, so ist mir doch eine Erbschaft von funfzehntausend Gulden gewiß. Wollen Sie mir Ihre Tochter bewilligen? Rehaar.

Nein doch Nehmen Sie sich der Prinzessinnen nicht zu eifrig an, Herr Ritter von der runden Tafel! Oder haben Sie Jungfer Rehaar auch gekannt? Pätus. Ich? Nein, ich habe sie nicht gekannt Ja, ich habe sie gekannt. Geh. Rath. Ich merke Wollen Sie nicht auf einen Augenblick in die Kammer spatzieren? Pätus. Ein Rausch? Eine Bezauberung? Geh. Rath. Lassen wir ihn! Fritz.

Leidt das nicht, Rehaar, sagte der Herzog, Ihr habt ja einen Degen an der Seite; leidt das nicht. Ja, sage ich, Ew.

Sie schreibt mir, die Kathrinchen, daß sie nicht genug rühmen kann, was er ihr für Höflichkeit erzeigt, alles um meinetwillen; hat sieben Monath bey mir gelernt. Fritz. Rehaar. Fünfte Scene. Zu Königsberg in Preußen. Geh. Rath. Gustchen. Major. Geh. Rath. Ist ers? Gustchen. Ja, er ist's. Geh. Rath.

Ey Ey, faules Herr von Bergchen, noch nicht angesehen? Twing! Nachmittag bring ich Ihnen eine andre. Bis Otschakof, glaub' ich; was weiß ich? so viel sag ich Ihnen, wenn Rehaar unter ihnen gewesen wäre, was meynen Sie? Er wäre noch weiter gelaufen. Ha ha ha!

Sind mir gestern zum Fenster hineingestiegen, in meiner Tochter Schlafkammer. Pätus. Was denn, Vaterchen? ich? ... Rehaar. Meiner Tochter Ehr' ist mir lieb und es ist ein honettes Mädchen, hol's der Henker! und wenn ichs nur gestern gemerkt hätte oder wär' aufgewacht, ich hätt Euch zum Fenster hinausgehenselt, daß Ihr das Unterste zu Oberst Ist das honett, ist das ehrlich?

Ergebener Diener von Ihnen; ergebener Diener, Herr von Berg, wünsche schönen guten Morgen. Wie haben Sie geschlafen und wie stehts Konzertchen? Sie kennen ihn wohl, es ist einer von ihren Landsleuten. Twing, twing. Das ist eine verdammte Quinte! Will sie doch mein Tage nicht recht tönen; ich will Ihnen Nachmittag eine andere bringen. Fritz. Rehaar.

Ich habe warhaftig den ganzen Tag keine Laut' anrühren können und über die funfzehn Quinten sind mir heut gesprungen. Ja Herr, ich zittere noch am ganzen Leibe und Herr Pätus, ich will ein Hühnchen mit Ihnen pflücken. Es soll nicht so bleiben; ich will Euch Schlingeln lehren ehrlicher Leute Kinder verführen. Pätus. Herr, schimpf Er nicht, oder Rehaar.