Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


Einen anderen Punkt der Tagesordnung bildete ein Referat von mir über die Lage der Bergarbeiter. Dasselbe war veranlaßt durch ein großes Unglück im Lugauer Kohlenrevier im Sommer 1867, bei dem 101 Arbeiter getötet wurden, die 50 Witwen und zirka 150 Kinder hinterließen. Ich hatte im Auftrag des Arbeiterbildungsvereins eine Sammlung veranstaltet, die an 1400 Taler ergab.

Zwischen uns und ihnen gibt es nur Kampf, Kampf bis aufs Messer, bis zur Diktatur des Proletariats, vor dem der behäbige, gut genährte Herr Bernstein und seinesgleichen solch ein Grausen hat ...« Sie schwieg erschöpft; ihre Züge waren noch um einen Schein blasser geworden. Wanda Orbins Referat war gesichert.

So muß also unsere Diskussion unter die Fragestellung kommen: welche soziale Forderungen hat eine »freisinnige Volkspartei« in ihr Programm aufzunehmen, damit sie ihren Namen mit Ehren führen könne? Ich habe mich erboten, über diese Frage das einleitende Referat zu übernehmen, welches zunächst in unserem Kreise Unterlagen für eine Verständigung über das einzelne zu schaffen suchen soll.

Minutenlang stand der nächste Redner, Eduard David, an Bebels Stelle, ehe seine Stimme den Lärm durchdrang. »Ich habe den Mut, auch nach Bebels Referat, Bernstein in seinen Anschauungen zuzustimmensagte er. Irgendwo zischte jemand, aber der Respekt vor dem ehrlichen Bekenntnis unterdrückte rasch jeden Laut des Mißfallens.

Die Tagesordnung war wieder überreichlich belastet. Der PunktAltersversorgungskassenwurde auf Wunsch Sonnemanns abgesetzt; er wollte erst eine Broschüre darüber herausgeben. Ich hatte ein Referat über Speisegenossenschaften, wie solche damals mehrfach in den deutschen Arbeitervereinen der Schweiz für Unverheiratete bestanden. Mein gedruckt erstatteter Bericht war recht dürftig.

Wir gingen noch in ein Kaffee, und schon auf dem Wege dahin sprach sie mich an: »Sie waren gegen mein Referat, hörte ich?« »Ja, und ich bin es nachträglich noch mehr, als vorherantwortete ich. »Das ist ja sehr interessantmeinte sie spitz und wandte sich von mir ab. Ich war den Rest des Abends Luft für sie.

Hirzel, hatte das Referat, der mitteilte, daß man einen Gewerblichen Bildungsverein als zweite Abteilung der Polytechnischen Gesellschaft gründen wolle, weil Arbeitervereine auf Grund des Bundestagsbeschlusses von 1856 in Sachsen nicht geduldet würden. Dagegen erhob sich Opposition.

Was darin gesagt ward, war von mir schon längst im voraus widerlegt ... Und das soll die Nahrung sein für meinen brennenden DurstDer sehr seltene »Kettenträger« ist mir bisher leider nicht zugänglich gewesen: aber nach einem Referat, das ~Minde-Pouet~ in seiner Ausgabe von Kleists Briefen von ihm gegeben hat, handelt es sich in ihm um einen »krausen, mit unmöglichen Geister-, Zauber- und Liebesgeschichten durchsetzten Roman, der dartun will, daß jedes Menschen Bestreben, sein Schicksal zu lenken, fruchtlos sei, da wir unfrei und gebunden sindUnd eine solche Schrift konnte Rühle Kleist als Heilung gegen die Wirkung der Lektüre der »Kritik der reinen Vernunft« empfehlen?

Besonders verhängnisvoll ward der Vortrag Dr. Luegers über die abermalige schlechte Finanzlage und die hohen Kosten, welche die Ritterzehrung verursache. Wolf Dietrich hatte solchem Referat aufmerksam zugehört und blieb eine Weile schweigend im Stuhle sitzen. Dann verkündete er den Räten, daß eine Landsknechtsteuer eingehoben werden solle, und zwar von je hundert Gulden vierundzwanzig Kreuzer.

Sie waren meistens, wie der Defensor sagt: hujus criminis delatores, accusatores et sparsores. Ein ziemlich vollständiges Referat über die Verhandlungen und Vorgänge bei einem 1655 zu Marburg geführten Hexenprozess hat der bekannte Philosoph Tiedemann in den »Hessischen Beiträgen zur Gelehrsamkeit und Kunst«, B.

Wort des Tages

gertenschlanken

Andere suchen