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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Erlaube, daß ich ähnlich spreche. Unter Blumen liegt das Rätsel Und die Lösung unter Früchten. Wer in Fesseln legte trägt sie, Der sie trägt ist ohne Kette. Das ist nun wohl des Ostens Blumensprache, Die träumend redet mit geschloßnem Mund, Und diese Rosen, Nelken, saft'gen Früchte Sind wohl geordnet zu geheimen Sinn. Bei beßrer Muße findet sich die Deutung.

»Mutter Gottes, was Josi redetjammert sie. »Ich gestorben und der Vater einen Brief? Josi, hat dir die fremde Welt das Hirn verrücktIhre Augen nehmen einen schreckhaften Ausdruck an. Der erste, der sich in der grenzenlosen Verwirrung faßt, ist der Garde: »So komm doch herein, Josiredet er ihm freundlich zu, »wir wollen über alles im Frieden reden.

Seine Gestalt und seine Sache zusammengenommen, könnten Steine in Bewegung und Leidenschaft sezen O sieh mich nicht an, oder dieser traurige Blik verwandelt meinen frömmern Vorsaz in Wuth und macht hier Blut für Thränen fliessen. Königin. Mit wem redet ihr? Hamlet. Seht ihr denn nichts hier? Königin. Nicht das geringste; und doch seh ich alles was ist. Hamlet. Hört ihr auch nichts? Königin.

Der Benedict nimmt dann die 80jahrige Ursula in den Tanzsaal und noch heute redet man davon, wie er zuerst mit der alten Prophetin und nachher mit der schwächlichen Mutter Theres tanzte und wie gewaltig die Freude diese beiden Frauen verjüngte und kräftigte, so daß sie es zur Verwunderung aller Anwesenden aushielten bis zum letzten Ton, wiewohl von keinem bedächtigen Menuett, sondern von einem Bauernwalzer die Rede gewesen ist.

Der Brandpeterle sitzt nicht in der Stube, denn er liegt schon längst drüben auf dem Kirchhofe, doch dessen verrufene Wittwe setzt eben zwei Krüge Wein auf den Tisch, ihre hübsche, doch leichtsinnige Tochter, die Hanne, sitzt auf dem Schooße des Willibald, der mit fünf andern Buben und fünf Mädlen der rothen Schwitt just vom Duckmäuser redet, denn dieser wird erwartet.

Böcklin: Monolog! Klinger: Dialog! Bei dem einen redet nur die Natur, dem Zauberstab des grossen Künstlers gehorsam. Beim andern wird eine Unterhaltung draus, ein Zwiegespräch. Der Künstler hat geistreiche Antworten, Einwände, auch mal einen Witz. Er ist nicht rein. Wohlverstanden! Welcher Blödsinn: Moderne Kunst! Echte Kunst steht über allen Zeiten, ist immer und nie modern.

Wüste Lieder, gemeine Zoten, unzüchtige Erzählungen und kitzelnde oder ekelhafte Schilderungen sind seine Lust und Wonne und beinahe das Einzige, woran er denkt und wovon er redet.

Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?

Was nur, was?! Jachl hat sich doch vorgenommen zu zeigen, wie viel er hier gelernt hat. Nun benimmt er sich recht wie ein ganz dummer Bauer! Ja, die Herren in Berlin werden wohl anders reden können! Lieschen fängt aber auch gar nicht an mit Erzählen! So war sie doch früher nicht! Sie hat doch sonst immer das Wort geführt. Weshalb Lieschen nicht redet?

Davon bekam er zuletzt einen dicken Leib, der so unbeholfen war wie ein Sack. Essen und Schlaf wollten ihm nimmer schmecken, und er war lange Zeit, wie es manchmal geht, nicht redet gesund und nicht recht krank; wenn man aber ihn selber hörte, so hatte er 365 Krankheiten, nämlich alle Tage eine andere.

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