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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Es scheint, daß der Lord ein schlechter Rechner war, denn die aufgestellten Zahlen wollten nicht das notwendige Ergebnis liefern, so daß er immer wieder von neuem begann und mit gerunzelter Stirn einzelne Posten auf ihre Richtigkeit prüfte. »Für Popularitätszwecke entschieden zu wenig,« sagte er mürrisch, eine
Der Bruder war sehr wohl mit ihr zufrieden, da sie sein Haus, die Gemaecher naemlich, die noch in wohnbarem Stande waren, geraeuschlos in Ordnung hielt. Er hatte sich von jeher aufs beste mit ihr vertragen. Da er ein guter und durch Herzenswallungen nicht leicht zu verwirrender Rechner war, schien es ihm zweckmaessig, dass seine Schwester ledig blieb.
Verräth er uns an den Kaiser, so kann er uns alle verderben. Aber wer weiß, ob er nicht seinem Dämon unterliegt? Zuerst müssen wir uns fragen: Wer ist Pescara? Ich will es euch sagen: ein genialer Rechner, der die Möglichkeiten scharfsinnig scheidet und abwägt, der die Dinge unter ihrem trügerischen Antlitz auf ihren wahren Werth und ihre reale Macht zu untersuchen die Gewohnheit hat.
Ist sie arm, wird sie ihre Anbeter, die alle gute Rechner sind, nicht bethören, sie wissen, daß die Tugend keinen Lebensunterhalt für die Haushaltung schafft.
Guido, selbst ein geübter Rechner, bewunderte die arithmetischen Formeln, welche ihm hier zu Gesicht kamen. Der Integral- und Differenzialkalkul waren auch schon vollkommen ins gemeine Leben übergegangen, und die endlich gefundene Quadratur der Rundung, erleichterte die Messung aller Größen noch weit mehr. Ueber die Mechanik vernahm er unerhörte neue Lehrbegriffe.
Und er war zu unruhig, zu leidenschaftlich und zu wenig kühler Rechner, um aus geringen Vorteilen mit der Zeit und viel Geduld bedeutende zu machen. Um das Jahr 1787 wurde er in Kolberg seßhaft, und seine Mitbürger erwiesen ihm die Ehre, ihn als Verwandten des Seglerhauses aufzunehmen, welches ein Kollegium war, vor dem alle Schiffahrtssachen in erster Instanz entschieden wurden.
Ich bin vielleicht kein sehr besonnener Rechner,« schaltete der Hofrat mit einem Lächeln ein, »aber in diesem Falle, einem Kollegen und tüchtigen Arzt gegenüber, glaubte ich gar nichts zu riskieren.« »Hat der Angeklagte das Geld für eine neue Einrichtung verwendet?« fragte der Vorsitzende.
»Das erinnert mich an die nicht so tragisch zugespitzte, aber recht merkwürdige Geschichte des alten Sinzenheim«, sagte Lamberg. »Dieser Sinzenheim war Kaufmann gewesen und hatte bei vorgerückten Jahren sein Geschäft einem Neffen überlassen. Die Rente, die er bezog, gestattete ihm, mit Anstand zu leben. Er hatte immer noble Passionen gehabt, doch nur in der Stille, jetzt ging er daran, seine Wünsche zu verwirklichen. Er kleidete sich wie ein Kavalier, und seine hagere, nicht unansehnliche Gestalt wie auch eine gewisse hochmütige Gleichgültigkeit, die er eingeübt, waren ihm behilflich, einen Kavalier vorzustellen. Einige aristokratische Bekanntschaften waren bald gemacht, und der Umstand, daß er Jude war und in seinem Judentum ein Hindernis auf dem Weg zur großen Gesellschaft fand, wurde durch eine bigotte alte Gräfin beseitigt, die ihn zur christlichen Religion bekehrte und Freudentränen vergoß, wenn sie ihn jeden Sonntag in der Kirche sah. Bald zeigte sich ein großes Übel; seine bürgerlichen Verhältnisse erlaubten ihm nicht, in dem eroberten Bezirk dauernd so zu leben, wie man um des Respekts willen dort leben muß, wenn man bloß ein Eindringling ist. Da er ein guter Rechner war, und eine tiefgewurzelte Abneigung gegen finanzielle Mißwirtschaft hegte, so beschloß er, seine Existenz in zwei Teile zu teilen. In den ersten sechs Monaten des Jahres hauste er in einer Mansarde am äußersten Rand der Vorstadt. Er kochte sein Frühstück selbst, briet sich mittags ein paar
Warum gehen nur alle diese Leute, Schreiber und Rechner, ja sogar die Mädchen im zartesten Alter, zu demselben Tor in dasselbe Gebäude hinein, um zu kritzeln, Federn anzuprobieren, zu rechnen und zu fuchteln, zu büffeln und nasenschneuzen, zu bleistiftspitzen und Papier in den Händen herumtragen.
Freund, ich finde mich in unerhörtem Maße schuldig; ich finde mich so vieler Versäumnisse schuldig, als es Stunden, ja als es Gedanken der Vergangenheit gibt, und wenn viele den Tod als Gleichmacher und Stummacher preisen, so finde ich, er ist ein furchtbarer Unterscheider und gewaltiger Rechner.
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