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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ich sitze in meinem Zimmer bei der Lampe; es ist ein wenig kalt, denn ich wage es nicht, den Ofen zu versuchen; was, wenn er rauchte und ich müßte wieder hinaus? Ich sitze und denke: wenn ich nicht arm wäre, würde ich mir ein anderes Zimmer mieten, ein Zimmer mit Möbeln, die nicht so aufgebraucht sind, nicht so voll von früheren Mietern wie diese hier.

Dieser philiströs aussehende Mann, der in kleinen, bedächtigen Zügen sein Bier trank und in kleinen, bedächtigen Zügen seine Zigarre rauchte, der so aussah, als ob er kein größeres Glück kenne, als hier zu sitzen und zuzuhören, dieser Mann mit den schweren Bewegungen und der zufriedenen Stimme, der offenbaren Hochachtung vor jedem dieser alten Zöpfe, das war nimmermehr sein alter, lustiger, zu allen Dummheiten stets aufgelegter Fritz, der mit dem Gebrüll seiner Stimme so oft die Gasse erschüttert hatte in der spätesten aller späten Stunden!

Hier endlich, wo sie nun schon seit mehreren Jahren wohnte, nicht weit von ihrem Heimatsdorfe, half sie untertags in der Wirtschaft mit und las des Abends billige Romane, rauchte Zigaretten und empfing hie und da den Besuch eines Mannes.

Und mitten drin, am Fenster, saß er selber und rauchte, in einem bis auf die Füße reichenden Schlafrock, dem Geschenk einer verheirateten Schwester, auf dem Kopf eine Samtmütze mit Goldquaste, das Geschenk einer Tante, an den Füßen gestickte Pantoffeln, das Geschenk einer Patin.

Ich und rauchte und zitterte vor Wut, daß ich beides zu dieser Stunde vermochte, aber es ging, und ich fühlte eine schmerzende Zweiheit wunderbar in mir heilen. Zugleich aber sank es um mich her nieder, als fielen die Sterne vom Himmelszelt, als wären alle Wunder zu Dingen geworden.

Trat seine Frau, die allerhand Gutes auftragen mußte, in die Stube, dann hörte er sogleich zu reden auf und rauchte bedächtig vor sich hin, und er fuhr in seiner Erzählung erst wieder fort, wenn sie hinausgegangen war. „Sie braucht’s net z’ wissen“, sagte er. Bei den Herbstjagden, die der Regent im Gebirge abhielt, mußte Bauer alljährlich Dienst leisten.

Felder, Wiesen, Baumgruppen, Gehöfte ... und man suchte in dem immer höheren, dünneren, blaueren Dunst nach den Lerchen, deren Stimmen man vernahm. Thomas, der Zigaretten rauchte, sah aufmerksam um sich, wenn man an Getreide vorüberkam, und zeigte Herrn Permaneder, wie es stand.

Im Sommer saß gern am Abend auch der Großvater auf dem Steine und rauchte sein Pfeifchen, und manchmal, wenn ich schon lange schlief oder in den beginnenden Schlummer nur noch gebrochen die Töne hineinhörte, saßen auch teils auf dem Steine, teils auf dem daneben befindlichen Holzbänkchen oder auf der Lage von Baubrettern junge Burschen und Mädchen und sangen anmutige Lieder in die finstere Nacht.

»Ich bin nicht der Hausvaterantwortete der kleine, alte Mann, der auf der Bank saß und der die Pfeife rauchte. »Da ist mein Vater. Er liegt da, im Schlafzimmer. Er liegt im Bette. Er wird Ihnen sagen, ob Sie hier übernachten könnenDer Reisende trat in das Schlafzimmer. Er trat an das Bett.

»Weiberleut'!« sagte der Bauer verächtlich und rauchte weiter. Könnern behielt übrigens keine Zeit, noch weitere Forschungen anzustellen, denn der Director sah in diesem Augenblicke in's Zimmer. Er hatte jedenfalls seinen Gast gesucht und rief jetzt: »Nun, sieht es hier nicht liebenswürdig aus?

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