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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Im Heimatsdorfe gab es böse Gesichter, niemand wollte von mir was wissen. Es war eine furchtbare Zeit. Man mied mich wie eine Pestkranke.
Sie hieß Feistnig und stammte aus Deutschböhmen, aus dem Erzgebirge. Ihre Eltern waren sehr arm, er solle nur ja nichts anderes dahinter vermuten, ein armer Bauer, eine arme Spitzenklöpplerin; und deshalb mußte sie dienen. Übrigens hatte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt absolviert, ja gelernt hatte sie etwas, Gott sei Dank. Einer ihrer Lehrer habe sie heiraten wollen, aber das hatte sie ausgeschlagen, weil er ein Witwer war. »Ein Wittmann hat zwei Herzen.« Nein, das mochte sie nicht. An Heiratsanträgen war kein Mangel. Mochte Gott wissen, was die Leute an ihr fanden ... Arnold machte ihr ein Kompliment ... Sie erzählte schon etwas von einem Berg und einem Bach bei ihrem Heimatsdorfe. Wenn sich ein Mädchen in einer Märznacht in diesem Bach wasche, dann werde sie schön. »Und das habe ich ein paar Jahre hinter einander gemacht, so dumm war ich. Ja, wenn man jung ist. Ja die Heimat
Hier endlich, wo sie nun schon seit mehreren Jahren wohnte, nicht weit von ihrem Heimatsdorfe, half sie untertags in der Wirtschaft mit und las des Abends billige Romane, rauchte Zigaretten und empfing hie und da den Besuch eines Mannes.
Eigentümer schöner Pferde gab es im Dorfe nicht, wohl aber im nächsten größeren Orte. Sachverständige im Heimatsdorfe genug. Gleich der nächste Nachbar des Pfarrhauses, der Mirko, stand im Rufe eines Pferdekenners, der freilich viel schwätzte; doch erzählte die Fama von ihm, daß er
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