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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Welch ein Genie war das, dachte er schmerzlich versunken, als er in das kaum zu erkennende Antlitz des Freundes schaute. Willenius lag im Bett und rauchte seine Pfeife. Die Augen schienen Nimführ zurückzuweisen und nach ihm zu verlangen, sie schienen ihn zu grüßen wie zwei geheimnisvolle Flammen aus einem umwölkten Himmel.
Der Kalif Chasid zu Bagdad saß einmal an einem schönen Nachmittag behaglich auf seinem Sofa; er hatte ein wenig geschlafen, denn es war ein heißer Tag, und sah nun nach seinem Schläfchen recht heiter aus. Er rauchte aus einer langen Pfeife von Rosenholz, trank hier und da ein wenig Kaffee, den ihm ein Sklave einschenkte, und strich sich allemal vergnügt den Bart, wenn es ihm geschmeckt hatte.
Darum sollte die Mutter Brigitte diese bekommen und erst für sich und die Großmutter einen guten Teil davon nehmen und dem Peter den seinigen in verschiedenen Lieferungen abgeben. Jetzt kam noch ein Säckchen Tabak; der war für den Großvater, der ja so gern ein Pfeifchen rauchte, wenn er am Abend vor der Hütte saß.
Und wie wir alle diese kleine Narbe ganz ernsthaft betrachten, sagte sie – nein, schreit sie plötzlich meinen Mann an: »Küssen!« Ich sagte Ihnen schon, Gregor kümmerte sich gar nicht um sie. Auch während sie ihre Geschichten erzählte, hörte er kaum zu, sah in den Saal hinein, rauchte Zigaretten, und jetzt, wie sie ihn so anrief, lächelte er kaum.
Es schien mir, wie ich so saß und rauchte und spekulierte, als würden mir allmählich die Beine immer länger vor Langeweile und die Nase wüchse mir vom Nichtstun, wenn ich so stundenlang an ihr heruntersah.
Eine Halbe Bier stand vor ihr auf dem Tisch und Fräulein Theres rauchte Stumpen, den Arm auf den Tisch gestützt, die müden Glieder nur mit Seufzen hebend, wenn das Gas heruntergebrannt war und man ein neues Zwanzigcentimes-Stück in den Automaten werfen mußte. Alle vierzig grauen Schleppen der vergangenen vierzig grauen Jahre schleppte Fräulein Theres mit in ihren Röcken.
Jetzt knisterte das Feuer höher empor, jetzt rauchte und sott es in der Pfanne, ein angenehmer Geruch verbreitete sich im Zimmer; die Alte aber rannte auf und ab, die Eichhörnchen und Meerschweinchen ihr nach, und so oft sie am Herde vorbeikam, guckte sie mit ihrer langen Nase in den Topf.
Hanka stellte allerlei Betrachtungen über das Landleben an, rauchte schweigend seine Zigarette und sandte bisweilen einen kurzen Blick nach Beate. Agnes trug zu essen auf, wie für eine Soldaten-Kompanie. Dabei entschuldigte sie sich, daß sie dies oder jenes nicht habe bekommen können. Beate reichte Hanka eine Schüssel um die andere, so daß er sich in eine Art Betäubung hineinaß.
Man vermochte in ihr zu sein, beglückt oder traurig, aber erreichbar war sie nicht. Sie saß nackt im Sand, die Augen gegen das Meer gerichtet, mitten in der Sonne, und rauchte. Ihr Haar fiel hinter ihr bis auf den Boden nieder, als schiene die Sonne durch ihre Stirn und verlöre sich, selig ermüdet, in mattem goldenen Fluß, im Schatten dieser hellen Schultern.
Tobler war bemüht, dem Fest einen gemütlichen, wirtshäuselnden Anstrich zu geben, er rauchte die gewohnte Pfeife und blinzelte mit seinen Augen den Tannenbaum an, der lieblich umherstrahlte. Frau Tobler lächelte und sagte ein paar schickliche Worte, zum Beispiel, wie schön doch so ein Bäumchen sei. Aber es mochte ihr nicht so recht zum Mund herauskommen.
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