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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Fieberzustände sind ihr so vertraut, daß alles Fieberwesen, vom gelispelten Betteln um Wasser bis zur Raserei, vom Zähneklappern bis zur Hochglut zur besonderen Sprache und Mitteilung für sie geworden ist. Und sie begnügt sich nicht, sie will immer noch ein Mehr; von sich selbst heißt das, nur von sich selbstLamm erhob sich, ging auf und ab, setzte sich wieder.

Wir bedaurten die Priesterin, so schwer es uns auch war, von der Wut und den Qualen einer Liebe, welche mit der unserigen so wenig ähnliches hatte, uns eine Vorstellung zu machen; aber wir bedaurten noch vielmehr uns selbst. Die Raserei, worin ich die Pythia verlassen hatte, hieß uns das ärgste besorgen.

Aber bald darauf kam mein Vater, dessen ich in diesen Tagen so oft mit Bitterkeit, Fluch und Raserei gedacht hatte; kaum daß ich seinen Schritt und seine Stimme vernahm, die mich anrief, vergaß ich alles und warf mich an seine Brust, wie ich als Kind getan hatte.

Eine Nachricht, die ich aus Dresden erhielt, hat mich getaeuscht, mich verfuehrt! Der Krieg, den ich mit der Gemeinheit der Menschen fuehre, ist eine Missetat, sobald ich aus ihr nicht, wie Ihr mir die Versicherung gegeben habt, verstossen war! Verstossen! rief Luther, indem er ihn ansah. Welch eine Raserei der Gedanken ergriff dich?

Der Schmerz des Herkules ist kein ermattender Schmerz; er treibt ihn bis zur Raserei, in der er nach nichts als nach Rache schnaubet. Schon hatte er in dieser Wut den Lichas ergriffen, und an dem Felsen zerschmettert. Der Chor ist weiblich; um so viel natürlicher muß sich Furcht und Entsetzen seiner bemeistern.

Eine stille Raserei nahm von ihr Besitz; es schwindelte ihr, wenn sie seine Stimme, seinen Namen hörte; sie wünschte zu sterben und begehrte heißer als jemals zu leben; alle Menschen wurden ihr zu Phantomen, mystische Ratlosigkeit prägte ihrem Gesicht den Ausdruck einer Somnambulen auf, dabei mußte sie auf der Hut sein und sich beherrschen, denn sie war das Ziel der Aufmerksamkeit von vielen.

So stieg die Zahl der Flüchtigen schließlich auf ungefähr tausend Mann, die ihr Leben so teuer als möglich verkaufen wollten. In dichten Scharen standen sie vor den Häusern und verteidigten sich verzweifelt gegen die Fleischer. Viele hatten Armbrüste und schossen gar manchen Klauwaert nieder. Aber das steigerte nur die Raserei der anderen, die ihre Genossen fallen sahen.

Ja, die entsetzlichste Ruecksicht, die sie zu nehmen genoetigt war, war diese, dass der Unglueckliche sie selbst, wenn er sie in dieser Stunde bei seinem Bette faende, fuer eine Verraeterin halten, und, statt auf ihren Rat zu hoeren, in der Raserei eines so heillosen Wahns, dem Neger Hoango voellig besinnungslos in die Arme laufen wuerde.

Manche heulten nach dem Tod, der sie von ihrer unstillbaren Raserei heilen sollte; sie griffen nach den Scherben von Glas und Porzellan, um sich oder andere in wahnsinnigem Lachen zu blenden oder zu töten.

Ein tiefer Abgrund thut sich unter den Füssen Christi auf. Gewaltsamer spielt sich die Scene auf dem Fresko in der Unterkirche von St. Die nackte, schwarze Gestalt des Teufels liegt in ohnmächtiger Raserei, Feuerbüschel aus dem Munde speiend am Boden und schaut mit feurigem Blick zu Christus auf, der sie niedergetreten hat. Satan hält Adam, den Christus ihm entreissen will, an den Füssen zurück.

Wort des Tages

ibla

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