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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ich suchte die Stelle im Gedächtnis zu behalten, denn nacheilen konnte ich ihm nicht, die Atmosphäre verfinsterte sich rasch, ich warf mich flach auf den Boden, und um nicht fortgeschleudert zu werden, klammerte ich meine Arme um einen Eisblock. Es war eine Raserei in den Elementen, die das Herz zum Stocken brachte.

Und wenn die Biene wieder herumgeschnurrt und sich müde gerast hatte, bekam sie abermals einen ganz sachten Puff, und dann noch einen und noch einen, bis sie sich wie ein Kreisel drehte und in ihrer Raserei nicht ein noch aus wußte und so verwirrt war, daß sie sich nicht zur Wehr setzen konnte.

Ein fernes Winseln zitterte unter der Erde, Omar schlug auf den Boden und Abdallah trat bleich, mit verzerrten Zügen und starren Augen wie ein Gespenst aus der Grube, seine Knie zitterten. Er stürzte wüthend nieder und betete mit einer Inbrunst, die der Raserei ähnlich war. Neuntes Kapitel. Abdallah hatte geendigt und stand langsam auf.

Geduldig ertrug er Karls Raserei und machte ihm klar: er könne es nicht anders erwarten, als daß die Leute sich bei ihrer beiderseitigen Unvorsichtigkeit allerhand dächten. Zu Haus bei Kallem begriff man nicht, was auf einmal in Karl gefahren war. Die paar letzten Tage kam er nie zu ihnen herein, war selten daheim, und war wieder ebenso stumm, scheu und finster wie damals, als er ins Haus zog.

Sylvester wollte den Eindringling zur Rede stellen, aber er begegnete einem Blick voll solcher Raserei, daß ihm der Mut verging und er sich nur mit einer fragenden Miene an seinen Diener Adam Hund wandte, der mit philosophischem Ernst auf der Schwelle stand und einem Wachtposten glich, dem man zu seiner Verwunderung das Gewehr weggenommen hat.

Oder gibt es denn wirklich eine methodische Raserei, die in tausend Köpfen den gleichen Weg durch tausend festbestimmte Einzelheiten nimmt?

Dubois. Hassen Sie sie denn? Dorante. Wollte Gott! So wäre ich ruhig. Aber ich liebe sie, und liebe sie so sehr Verwünschte Qual! Dubois. Sie sind doch wohl nicht eifersüchtig? Dorante. Bis zur Raserei. Dubois. Wie? Sie, mein Herr? Sie eifersüchtig? Sie, der Sie von jeher über alles, was Eifersucht heißt, Dorante. Gelacht und gespottet. Desto schlimmer bin ich nun daran!

Die ganze Raserei dieser Nacht brach in ihm los. Als sie seine Augen sah, wußte sie alles. Aber sie hatte keine Angst. Sie kannte keine Furcht und ihre Lippen verzogen sich leise und spöttisch. Wie er das sah, griff er sie bei den Armen. Er wußte nicht, was er mit ihr tun sollte, er wußte nur, daß er sich rächen wollte an diesem Geschöpf, das ihn beraubt.

Die nächsten beiden Erinnerungen gehören zusammen, sie bieten der Deutung noch geringere Schwierigkeiten. Das Schreien der Mutter bei ihrer Niederkunft erinnert sie direkt an das Quieken der Schweine bei einer Hausschlachtung und versetzt sie in dieselbe mitleidige Raserei. Wir vermuten aber auch, hier liegt eine heftige Reaktion gegen einen bösen Todeswunsch vor, welcher der Mutter galt.

Es gibt im Ungeheuerlichen einen Punkt, wo der Zweifel erstickt, anstatt genährt wird. Man kann der Raserei mißtrauen, man kann der Wut oder dem Haß mißtrauen, aber der sanften, schwermütigen und verzweifelten Ruhe, mit der mich Aurora zum Mitwisser ihres Geheimnisses machte, ist schwer zu mißtrauen. Ich wußte zu wenig von Leidenschaft, zu wenig von dieser schrecklichen Narkose des Gemüts.

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