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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Aus der weiten Uferferne schimmerten die Lichter der ländlichen Ansiedelungen herüber, als wären sie blitzende, rötliche Steine im dunklen, schweren Gewand von Königinnen. Die ganze Erde schien zu duften und still zu liegen wie ein schlafendes Mädchen. Das große, dunkle Rund des nächtlichen Himmels breitete sich über alle Augen aus, über die Berge und die Lichter.

Da ist der hochorganisierte Mensch so arm: die Narbe, diese rötliche, später grauweiße Marke, dieses Kainszeichen eines Unglücks, einer von außen wirkenden Gewalt, bei Studenten das stolz getragene Merkmal besonderer Heldenhaftigkeit dieses indifferente Gewebsmaterial ist das einzige, womit im günstigsten Falle die Krone der Schöpfung zum Ausgleich beschädigter oder entfernter Teile dienen kann.

Nach einer Weile kamen sie auf eine kleine Lichtung, die von hohen Föhren eingeschlossen war, deren Kronen sich ineinander bauten. Unter den Föhren lagen große rötliche Steine übereinander, denn es war das Grab des keltischen Mannes, und rings herum war der Platz von den weißen Sternen der Anemonen bedeckt.

Ungeheure Felsenmauern türmten sich über dem Walde empor, und als ihr Dach bauten grüne Bergkuppen sich immer höher hinauf bewaldete Berge mußten es ja sein, obwohl sie wie Mooskissen aussahen immer höher, bis sie im Himmel selber zu verschwinden schienen. Nur eine einzige langgestreckte, rötliche Wolke schwebte dort oben. Während wir sie betrachteten, fing sie an gar seltsam zu glühen.

Niemand begriff, aus welchen Gründen diese furchtbare Hast ihrer aller Leben gefährdete, man schob die Wichtigkeit der Sendung auf die geheimnisvolle Weisheit der Behörde, deren halbeuropäische Mischlingsvertreter noch in Cannanore schliefen. Eine rötliche Wolke hüllte diese Höllenjagd aus Unfrieden und Torheit hinter uns ein.

Eines herbstlichen Abends aber, als sie auf dem Hamburger Gänsemarkt, dem Lessing-Denkmal gegenüber, in einem Café saßen, ward Asmus plötzlich stumm. »Was hast dufragte Heide, der Dithmarscher. »Ich betrachte schon eine ganze Zeit lang dies wunderbare Licht da auf dem Scheitel des Lessingsagte Asmus, »und kann mir nicht erklären, woher dieser rötliche Schein kommt.

Die Deichsel für die Rosse, die uns zum ewigen Frieden fahren, fehlte nicht. Aber die schwarze Draperie schillerte schon ins vollkommen Rötliche. Die Totengräber Hamlets hätten hier Betrachtungen anstellen können über die Vergänglichkeit alles Irdischen.

Endlich flogen hin und wieder schon lange rötliche Scheine über den Himmel, ganz leise, wie wenn man über einen Spiegel haucht, auch eine Lerche sang schon hoch über dem stillen Tale. Da wurde mir auf einmal ganz klar im Herzen bei dem Morgengruße, und alle Furcht war vorüber.

Über die Wiege gebeugt standen die beiden Alten nebeneinander und betrachteten das schlafende Kind. Die Konsulin aber, in einer eleganten Spitzenjacke, das rötliche Haar aufs beste frisiert, streckte, ein wenig bleich noch, aber mit einem glücklichen Lächeln ihrem Gatten die schöne Hand entgegen, an deren Gelenk auch jetzt ein goldenes Armband leise klirrte. Sie wandte dabei, nach ihrer Gewohnheit, die Handfläche soweit als möglich herum, was die Herzlichkeit der Bewegung zu erhöhen schien

Sie erfüllen alle Zwischenräume zwischen den Häusern, alle freien Plätze zwischen den Mauern, und sie heben und jagen das letzte rötliche Sonnenlicht hinauf, in den Himmel, aus dem es kommt ... »Geht zur Ruhe, ihr Strahlen, jetzt ist =unsre= Zeit!... Gute Nacht!...«

Wort des Tages

zähneklappernd

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