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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Unwillkürlich fiel sein Auge auf den Satz, den er vorhin in der Mitte abgebrochen hatte; und er las: »Voltaire wird unsterblich sein, gewiß; aber er wird diese Unsterblichkeit erkauft haben mit seinem unsterblichen Teil; – der Witz hat sein Herz aufgezehrt, wie der Zweifel seine Seele, und also –« In diesem Augenblick brach die Morgensonne rötlich flutend herein, so daß das Blatt, das er in Händen hielt, zu erglühen anfing, und wie besiegt ließ er es auf den Tisch zu den andern sinken.
In solchen Momenten zerfließe ich fast Vor Wehmut und vor Sehnen; Die Katzen scheinen mir alle grau, Die Weiber alle Helenen. Und als ich auf die Drehbahn kam, Da sah ich im Mondenschimmer Ein hehres Weib, ein wunderbar Hochbusiges Frauenzimmer. Ihr Antlitz war rund und kerngesund, Die Augen wie blaue Turkoasen, Die Wangen wie Rosen, wie Kirschen der Mund, Auch etwas rötlich die Nase.
Aber alle Bande der Sitte und jener Rücksichten, die die Menschen im eigensten Interesse zu Gesetzen gemacht hatten, waren gerissen unter dem Einfluß des rötlich schimmernden Lichtes, das auch Frau Fabias Zimmer geheimnisvoll durchflutete.
Die Kerzen flackerten rötlich durch den dichten Dunst, während die beiden Leute mir Brieftaschen und silberne Gegenstände zureichten wie bei einer geheimen, dunklen Tat. Auf den Gesichtern der Toten hatte sich das feine gelbe Ziegelmehl niedergeschlagen und gab ihnen das starre Aussehen von Wachsmasken.
Nach mancherlei Herumirren geriet er in ein verödetes Café, und während er mit dem Eifer, den Leerheit und Rastlosigkeit erzeugen, die Zeitungen las, setzte sich ein Mann an denselben Tisch, wo er saß, trotzdem die meisten Tische rings frei waren. Der Mann hatte ein ziemlich gewöhnliches Gesicht; er hatte einen rötlich braunen Vollbart und trug eine goldene Brille.
Ist meine Schwester Königin im Land, Daß ich viel fragen soll nach Brauch und Sitte? Ich wollt' ihn ärgern; seht, das war der Punkt! Ihn, der die Jagd mir hemmt, die Lust verdirbt. Was kümmert mich sein Weib mit ihrem blonden Haar? Nicht einmal blond, aus Gelb und Fahl gemischt; Mit ihrem Antlitz, weiß und weiß und weiß, Kaum auf den Wangen rötlich überstrahlt. Schön ist sie wohl!
Ich lehnte mich an die Wand und dachte: Es wird Frühling. Unter Asjas Tür glomm eine schmale, rötliche Lichtlinie, es war totenstill im Haus. Es wird Frühling, dachte ich, von den Bergen fallen warme Winde ins Land, über die Wiesen. Die Wipfel der Buchen färben sich rötlich, und die Bäche rauschen trüb und eilig zwischen ihren Ufern dahin, an denen Anemonen und Primeln keimen.
Ein Wind erhob sich mit leisem Erbrausen der Blätter und mit feuchter Wiesenkühle und trug das Lied über das schlafende Land dem Morgen entgegen. Die Eule aber warf sich plötzlich in ihre weichen, lautlosen Flügel, totenstill, wie ein Schatten, flog sie davon, über die Kornfelder, dem sinkenden Mond entgegen, der sich rötlich färbte. Eine seltsame Traurigkeit begleitete sie und doch zugleich eine tiefe Beseligung. Sie sah das Land, das sie überflog, die
Paolo sich schlängelt, fanden wir das Erdreich rötlich schwarz und verwitterlichen Kalk; viel Brache, sehr weite Felder, schönes Tal, durch das Flüßchen sehr angenehm. Der gemischte gute Lehmboden ist mitunter zwanzig Fuß tief und meistens gleich. Die Aloen hatten stark getrieben. Die Frucht stand schön, doch mitunter unrein und, gegen die Mittagseite berechnet, weit zurück.
Da stand ich auf, trat aus dem Hause und wandte mich nach der Allee, durch welche wie ich bestimmt voraussetzte auch sie gegangen war. Rings war alles in Dunkel gehüllt; die Nacht war schon hereingebrochen. Trotzdem war auf dem feuchten Kieswege, selbst durch den dichten Schleier der Finsternis hindurch noch rötlich schimmernd, ein rundlicher Gegenstand erkennbar. Ich beugte mich herab.
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